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Buchtipp: Natalie Faßmann "In die Falle gegangen"
Pflanzenschutz im Biogarten mit Gelbtafel, Leimgürtel, Schutznetz & Co.

Wurmige Äpfel, madige Kirschen und löchriger Salat – ärgerlich, wenn Apfelwickler, Kirschfruchtfliege oder Schnecke schneller sind als wir. Möchten Sie im Garten auf chemische Pflanzenschutzmittel verzichten und trotzdem gesundes Obst und Gemüse ernten? Dann schützen Sie Ihre Ernte mit Fallen, Netzen oder Zäunen: Unliebsame Tiere bleiben Kirschen, Salat oder Möhren dadurch fern. Wie dies gelingt, erklärt Natalie Faßmann in ihrem Buch »In die Falle gegangen«, erschienen im pala-verlag.

Bewährte und neue Möglichkeiten des biotechnischen Pflanzenschutzes reichen von Leimgürtel, Gelbstecker und Kirschfruchtfliegenfalle über Bierfalle, Pheromonfalle und Schneckenzaun bis zu Schutznetz und Wühlmausfalle. Anschaulich stellt das Buch diese Möglichkeiten vor: Wie sehen die Schäden an Obst und Gemüse aus? Wer steckt dahinter? Wie funktionieren die Fallen?

Kompetent diskutiert die Autorin auch Vorteile und Nachteile der verschiedenen Schutzsysteme. Denn aus Unkenntnis können nicht nur Kirschfruchtfliege oder Schnecke in die Falle gehen, sondern auch Nützlinge wie Schwebfliege oder Laufkäfer. Wie sich das vermeiden lässt und welches Schutzsystem das beste für die Problemkinder im Garten ist, erfahren Sie in diesem Buch.

pala-verlag, Darmstadt, 2011, 140 Seiten, EUR 12,80
ISBN: 978-3-89566-288-1
 
Eintrag vom: 22.05.2011  




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