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Die grenzüberschreitende Atomfrage...
... Atompolitik und Bürgerbewegung im deutsch-französischen Grenzgebiet

Im Rahmen der Ausstellung „Die Atomausstellung – Radioaktive Abfälle und Kernenergie“, die vom 9. – 21. Mai im CCFF zu sehen ist, lädt das Fritz-Erler-Forum Baden Württemberg / Landesbüro der Friedrich-Ebert-Stiftung in Kooperation mit dem CCFF zu einer Diskussionsveranstaltung ein am Dienstag, den 10. Mai um 19 Uhr. Der Umwelthistoriker Prof. Dr. Franz-Josef Brüggemeier vom Historischen Seminar der Universität Freiburg und Jean-Paul Lacôte, Mitglied der Kontrollkommission von Fessenheim und Vorstand des Trinationalen Atomschutzverbands stellen sich für Publikumsfragen zur Verfügung. Die Gesprächsleitung hat Türkan Karakurt vom Fritz-Erler-Forum Baden-Württemberg.

Wie unberechenbar und schrecklich die Gefahren sind, die von Kernkraftwerken auf Mensch und Umwelt ausgehen, kann die Weltöffentlichkeit aktuell am Beispiel Japans in dramatischer Weise verfolgen.
Die Atompolitik gehört bei uns zu den umstrittensten Themen bundesdeutscher Politik, während sie bei unserem französischen Nachbarn dagegen weit akzeptierter ist. Ein grenzüberschreitender und europäischer Dialog über die Zukunft der Atomenergie ist angesichts der großflächigen Risiken mehr denn je notwendig. Die Friedrich-Ebert-Stiftung will in Kooperation mit dem Centre Culturel Français Freiburg vor allem jüngere Menschen dazu anregen, sich zu dem Thema eine Meinung zu bilden.

Diskussionsveranstaltung am Dienstag, 10. Mai 19 Uhr
im Centre Culturel Français Freiburg, Münsterplatz 11 / Im Kornhaus, 79098 Freiburg
 
Eintrag vom: 06.05.2011  




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