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Frieden statt Kriege
Über das Thema „Anleitung gegen den Krieg - Anleitung zum Frieden“ spricht und liest Henrik Paulitz, Leiter der Akademie Bergstraße für Ressourcen-, Demokratie- und Friedensforschung, und über „Probleme des Uranbergbaus für zivile und militärische Nutzung -- Schwerpunkt Afrika“ eingangs Günter Wippel, Vorsitzender von Menschenrechte 3000 e.V., beim Samstags-Forum Regio Freiburg am 21. April, 10.15 bis 13 Uhr in der Universität Freiburg i.Br., Kollegiengebäude 1, Platz der Universität 3 Hörsaal 1015. Es veranstalten ECOtrinova e.V., ATTAC Freiburg, AWC Deutschland e.V. RG Freiburg, Deutsche Friedensgesellschaft DFG-VK Freiburg, Eine Welt Forum Freiburg e.V., Menschenrechte 3000 e.V., pax christi Freiburg und Weitere. Der Eintritt ist frei. Schirmherrin des Forums ist die Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik.

Hintergrund zu den Vortragenden und Themen:

Henrik Paulitz ist Leiter der Akademie Bergstraße für Ressourcen-, Demokratie- und Friedensforschung. Der Friedens- und Konfliktforscher ist u.a. Autor des Buches "Anleitung gegen den Krieg". Paulitz studierte Soziologie und Biologie in Marburg und Bielefeld. Vor Jahren publizierte er ein Buch über die Einflussnahme der Großbanken auf Politik und Wirtschaft. In einer friedenspolitischen Organisation arbeitete er am Problemfeld "Krieg um Energie" und wirkte an Friedenskongressen mit. Bekannt wurde er durch zahlreiche Fernseh-Interviews. Henrik Paulitz untersucht u.a. die ökonomischen und energiewirtschaftlichen Hintergründe von Krisen, Konflikten und Kriegen. Als Forschungsmethode entwickelte er eine "deskriptive, ökonomisch orientierte Friedens- und Konfliktforschung". Sein Buch "Anleitung gegen den Krieg" enthält zahlreiche friedenspolitische Empfehlungen, "friedenspolitische Übungen" und einen Entwurf für einen völkerrechtlichen Vertrag zur Bewahrung des Friedens."

Günter Wippel, u.a. Vorsitzender und Gründer von Menschenrechte 3000 e.V., ist seit über 30 Jahren aktiv zur Aufklärung über die Gefährdungen von Mensch, Umwelt und Menschenrechten durch Uranbergbau in aller Welt und hat dazu mehrere Länder bereist. Günter Wippel, damals für die Gesellschaft für bedrohte Völker GfbV e.V. und Dr. Georg Löser, damals für den BUND B-W e.V., und Weitere haben im April 1988, vor 30 Jahren, die internationale Aktion „Atomwirtschaft contra Umwelt und Menschenrechte" gegen Uranbergbau und Atom­waffentests mit 10 Vertretern indigener Völker (USA, Kanada, Australien, Polynesien) durchgeführt. Diese startete in Freiburg i.Br. und Region und erging u.a. nach Basel/Stadt-Kanton, Stuttgart/Anhörung im Landtag, Bonn/Anhörung im Bundestag und zu Dutzenden weiteren Stationen vor allem in Deutschland, mit vielen Folgen. Günter Wippel ist in jüngsten Jahren vor allem zu Afrika mit der Thematik befasst.
 
Eintrag vom: 16.04.2018  




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