Neue Ausstellung im Waldhaus zeigt Fotos von Gary Braasch.
Eröffnung für alle am Donnerstag, 22. März
Der Klimawandel ist nicht mehr nur eine Sache für Gelehrtenzirkel und Wissenschaftsjournale. Er steht längst vor unserer Tür, in unseren Bergen, Wäldern, Flüssen. Wie real das Thema inzwischen ist, zeigt „Klimawandel. Eine globale Herausforderung“, die neue Ausstellung im Waldhaus Freiburg. Sie ist vom 22. März bis 27. Mai zu sehen und zeigt 30 Fotografien von Gary Braasch.
Mit bewegenden, dramatischen, großformatigen Bildern führt der amerikanische Naturfotograf Gary Braasch die Auswirkungen des Klimawandels unmittelbar vor Augen. Als einer der ersten hat er das Thema weltweit fotografisch dokumentiert. Sein Anliegen war, durch Kunst den Menschen die Tatsachen des Klimawandels näher zu bringen und sie dadurch zu nachhaltigem Handeln zu motivieren. Denn obwohl das Problem gut bekannt ist, mangelt es oft am persönlichen Einsatz für den Klimaschutz.
Gary Braasch wurde 2010 vom Outdoor Photography Magazin zu einem der 40 einflussreichsten Naturfotografen der Welt gekürt. Er ist 2016 gestorben.
Am Donnerstag, 22. März, um 17 Uhr wird die Ausstellung „Klimawandel. Eine globale Herausforderung“ eröffnet. Dazu ist die breite Öffentlichkeit herzlich ins Waldhaus einladen. Die Begrüßung übernehmen Gerda Stuchlik, Umweltbürgermeisterin und Vorstandsvorsitzende der Stiftung Waldhaus, und Dagmar Große, Geschäftsführerin des Eine-Welt.Forums Freiburg, das die Ausstellung als Kooperationspartner mitträgt. Um 17.10 Uhr folgt ein rund einstündiger Lichtbildvortrag von Maiken Winter, der Kuratorin
der Ausstellung. Dem schließt sich ein Rundgang durch die Ausstellung an, mit abschließendem kleinem Imbiss.
Öffnungszeiten: dienstags bis freitags 10 bis 17 Uhr, sonn- und feiertags 12 bis 17 Uhr. Das Waldhaus-Café ist sonn- und feiertags geöffnet. Das Waldhaus ist rollstuhlgerecht. |