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vzbv fordert glaubwürdige Politik für Nachhaltigkeit
Verantwortung nicht allein auf Verbraucher abschieben

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) mahnt mehr Engagement der nächsten Bundesregierung für nachhaltigen Konsum an. Zwei Jahre nach Start des Nationalen Programms für nachhaltigen Konsum fehle es an substanziellen Fortschritten. Die Verantwortung für nachhaltigen Konsum werde in dem Programm einseitig auf Verbraucherinnen und Verbraucher abgeschoben. Diese sehen in großer Mehrzahl aber auch Politik und Unternehmen in der Pflicht. Zudem sprechen sich neun von zehn Verbrauchern für konkrete Vorschriften und Gesetze statt freiwilliger Maßnahmen aus, wie eine aktuelle Umfrage von forsa im Auftrag des vzbv zeigt.

Unter die globalen Nachhaltigkeitsziele, die Sustainable Development Goals (SDGs), fallen auch die Bekämpfung des Klimawandels und sozialer Ungleichheit. Um diese Ziele zu erreichen, halten Verbraucher ein Zusammenspiel verschiedener Akteure für wichtig. Sie sehen Politik (87 Prozent), Unternehmen (86 Prozent) und auch sich selbst (76 Prozent) in der Pflicht.
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Eintrag vom: 21.12.2017  




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