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Karlsruhe: Elektromobilität - Stadt testet Post-E-Mobil
Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup gibt Startschuss

Für einen dreiwöchigen Testlauf nahm Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup am Mittwoch ein neues Elektrofahrzeug für die städtische Poststelle offiziell in Betrieb. Der Kleintransporter ist das erste von mehreren Autos, das die Mitarbeiter der Dienststelle bis Jahresende Probe fahren. Mit der geplanten Neuanschaffung sollen ab 2018 im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten sukzessive drei VW-Busse ersetzt werden, die der Stadt Karlsruhe aktuell zur Verfügung stehen.

Das Modell „Work“ wird vom Unternehmen Streetscooter in Zusammenarbeit mit der RTWH Aachen am Standort Aachen produziert. Es fährt rein elektrisch, erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 85 Kilometern pro Stunde und hat eine Reichweite von 80 bis 120 Kilometer. Bei der Deutschen Post sind die Fahrzeuge bereits seit 2012 im Einsatz.

Zum Hintergrund:

Im Jahr 2015 ebnete der Gemeinderat den Weg für den Einstieg der Stadt Karlsruhe in die E-Mobilität. Inzwischen verfügt die Stadt über fünf Elektroautos im Fahrzeugpool, zwei Hybridfahrzeuge und ein Elektrofahrzeug für die Fahrbereitschaft im Rathaus sowie fünf Elektrolastenfahrzeuge für das Friedhofs- und Bestattungsamt. Zudem konnte die Ladeinfrastruktur aufgebaut werden: Sechs Ladestationen mit einer Leistung von 22 Kilowatt befinden sich im Rathaus-Innenhof, sechs weitere mit einer Leistung von elf Kilowatt in der Ständehaus-Parkgarage sowie zwei Ladepunkte beim Amt für Abfallwirtschaft.

zum Bild oben:
Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup (vorne) gab am Mittwoch gemeinsam mit Hauptamtsleiter Martin Wiederkehr (links) und Bernhard Kaltenbrunner von der Deutschen Post AG den Startschuss für die dreiwöchige Testphase des städtischen Elektro-Postautos. / Foto: Stadt Karlsruhe
 
Eintrag vom: 28.09.2017  




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