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Karlsruhe: Wie sieht die Ambrosie aus und wie lässt sie sich bekämpfen?
Am Samstag, 16. Juli, bei Neureut Spaziergang zu der hochallergenen Pflanze

Die Ambrosie erzeugt mit ihren Pollen bei empfindlichen Menschen schwere Allergien, Asthma, Bindehautentzündungen und Hautreizungen. Auch in Karlsruhe kommt sie vor. Im Raum Neureut bekämpft das städtische Amt Umwelt- und Arbeitsschutz (UA) die Ambrosie seit vorigem Jahr im Rahmen des Klimopass-Projekts mit drei unterschiedlichen Methoden: klassische Mahd, Ausrupfen mit der Hand und Wave-Methode, bei der die Pflanzen mit kochendem Wasser verbrüht werden. Bislang scheint die Wave-Methode am erfolgreichsten zu sein. Erste diesjährige Bekämpfungsmaßnahmen fanden bereits im Juni auf den Neureuter Versuchsflächen statt.

Nun laden Bürgermeister Klaus Stapf, eine Vegetationskundlerin und UA zu einer etwa eineinhalbstündigen Begehung der Neureuter Versuchsflächen ein. Treffpunkt ist am Samstag, 16. Juli, um 10 Uhr an der Bushaltestelle "An der Trift" bei der Linkenheimer Landstraße, Höhe Neureuter Querallee. Ziel des Spaziergangs ist es, Standorte der Ambrosie sowie die Pflanze besser kennenzulernen. Umwelt- und Arbeitsschutz möchte die Bevölkerung für diese Pflanze und ihre Problematik sensibilisieren. Wer Standorte der Ambrosie im Stadtgebiet kennt, sollte sie unter Telefon 0721/133-3101 oder per Mail an umwelt-arbeitsschutz@karlsruhe.de melden.
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Eintrag vom: 14.07.2016  




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