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Der Natur auf der Spur: Die NaturErlebnisWoche setzt Zeichen
Freiburg. „ Nur wer Natur kennt, kann Umwelt schützen“. Unter diesem Motto findet am 1. Mai 2016 überall in Deutschland bereits zum zehnten Mal der NaturErlebnisTag statt. In Baden-Württemberg findet vom 30. April – 8. Mai 2016 zeitgleich sogar eine ganze NaturErlebnisWoche statt. Auch der Zukunftleben e.V. ist mit dabei und ermöglicht Erlebnishungrigen, die Vielfalt der Natur am Schlossberg kennen zu lernen.

Zu spannenden Wildkräuterführungen sind alle eingeladen, die entdecken und schmecken möchten, welche essbaren Schätze die Natur in Wald und Wiese bietet – und bei welchen Giftpflanzen Vorsicht geboten ist. Ein ergänzender Vortrag vertieft die gesundheitlichen Wirkungen von Wildkräutern.

Bei einer Fledermausführung können Kinder und Erwachsene die Nachttiere beobachten und ihren Rufen mit Hilfe eines Ultraschalldetektors lauschen. Sie erfahren dabei allerlei Spannendes und Wissenswertes rund um das Leben der Fledermäuse und über die häufigsten heimischen Arten.


Wildkräuterführung an Freiburgs Stadtrand: So., 1.5.2016, 15:30–17:30; Teilnehmerbeitrag: 10 Euro

Wildkräuter-Vortrag (Gesundheitsaspekte): Fr, 6.5.2016, 19:30 - 20:30 auf Spendenbasis; im Treffpunkt Freiburg, Schwabentorring 2

Fledermausführung: Fledermaus-Familienführung in Freiburg: Sa., 7.5.2016, 21:30 - 22:30 Teilnehmerbeitrag: 5 -10 Euro

Wildkräuterführung & Zubereitung fruchtiger Wildkräuter-Smoothies: So., 8.5.2016, 15:30–18:30 Teilnehmerbeitrag: 10 - 15 Euro (man kann auch nur zur Führung kommen)


Treffpunkt für alle Führungen: Fußgängerbrücke beim Schwabentor (Goldschmiede)
Anmeldung: an info@zukunftleben.net
Leitung: Eva Georg, Biologin & Naturpädagogin
http://zukunftleben.net/naturakademie/wildkraeuter2016


„Es macht einfach Spaß, Leute in die Natur hinauszuführen. Und es ist ein tolles Gefühl, mit unseren Aktionen Teil einer bundesweiten Initiative zu sein, die mithilft, dass Menschen wieder ihre natürlichen Lebensgrundlagen entdecken.“, so Eva Georg vom Zukunftleben e.V. im Vorfeld der Aktion.

„Ziel der NaturErlebnisWoche ist es, den Leuten ohne erhobenen Zeigefinger die ganze Faszination der Natur ebenso zu vermitteln, wie Zusammenhänge in der Landschaft“, erklärt Claus-Peter Hutter von der baden-württembergischen Umweltakademie, welche im Zusammenwirken mit den Umweltakademien der anderen Länder und weiteren Partnern die NaturErlebnisWoche ins Leben gerufen hat.
Hutter begrüßt die große Bereitschaft zahlreicher ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer bei Wandervereinen, Natur- und Umweltverbänden, Heimatorganisationen, Naturparks, Naturschutzzentren, Freilichtmuseen und vielen anderen Institutionen am bundesweiten NaturErlebnisTag bzw. an der NaturErlebnisWoche mitzumachen und damit einen wichtigen Beitrag für eine stärkere Sensibilisierung in Sachen Natur und Landschaft zu leisten. Die NaturErlebnisWoche ist, nach Mitteilung der Umweltakademie, auch ein Beitrag gegen die immer größer werdende Wissenserosion in Sachen Natur und Umwelt.

An rund 1.300 Orten bundesweit besteht für Familien und auch alle anderen Interessenten die Möglichkeit, die ganze Faszination der Natur kennenzulernen, den Geheimnissen der Tiere und Pflanzen in Wald und Flur auf die Spur zu kommen oder auch ökologische Zusammenhänge näher zu ergründen. Denn überall stehen fachkundige Gesprächspartner und viele freiwillige Helfer zur Verfügung, die ganz ohne erhobenen Zeigefinger ihre Gäste bei den jeweiligen Events mit dem Thema Natur, Landschaft, Umwelt und Nachhaltigkeit vertraut machen.
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Eintrag vom: 28.04.2016  




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