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„Vom Ressourcenfieber zur Rohstoffwende. Wie wollen wir leben?“
Online-Dokumentation für Bürgerschaft, Vereine, Schulen und andere Interessierte

Zur Veranstaltungsserie „Vom Ressourcenfieber zur Rohstoffwende. Wie wollen wir leben?“ hat der Verein ECOtrinova e.V. jetzt als Information für die Bürgerschaft, Vereine, Schulen und andere Interessierte zum Selbststudium eine 80-seitige Übersicht herausgegeben, die bei www.ecotrinova.de online Auszüge mit Kurztexten und zahlreichen Abbildungen aus den 28 Vorträgen dieser Gemein­schaftsreihe des Samstags-Forum Regio Freiburg von über 20 Partnern wiedergibt. Die Vortragsdateien und weitere Dokumente sind auch einzeln in voller Länge ebenfalls unter Samstags-Forum 2015 auf der Webseite verfügbar. Herausgeber und Mitveranstalter möchten mit den Unterlagen den schonenden und umweltfreundlichen Umgang mit Ressourcen und ebenso den Klimaschutz voranbringen.

Ziel der Informationsaktion ist zudem, Wissen, Werte und Handlungsmöglichkeiten zu vermitteln für zukunfts­fähige Lebensweisen und für den zukunftsfähigen Umbau von Haus, Gemeinde/Stadt und Land und anderswo. Der Umgang mit Rohstoffen aller Art für unsere „moderne“ Lebensweise, die zu fieber­haftem Rennen - „Ressourcenfieber“ – und zu vielen Konflikten führt, müsse dringend zur Nachhal­tigkeit umgestaltet werden, so der ECOtrinova-Vorsitzende und Projektleiter Dr. Georg Löser.


Bei der Veranstaltungs-Serie Samstags-Forum Regio Freiburg im Frühjahr und Sommer 2015 stellten führende Fachleute etwa vom Öko-Institut e.V., Pioniere und Aktive aus Freiburger Vereinen und Instituten im Hörsaal in der Universität in Freiburg i.Br. und bei Führungen internationale und lokale Probleme, Vorbildvorhaben und auch kleine Lösungen vor zu Energie- und anderen Rohstoffen, zur Gewinnung und zum falschen bzw. schonenden Umgang mit diversen Metallen, die für die heutige Lebensweise verwendet werden. Weitere Themen sind Wasser, Wälder, Böden und Gärten samt Bioabfällen, Flächen und Stadtentwicklung, Batterien bis hin zum Elektroschrott, Handy und Smart Phone. Als in der Reihe dargestellte Alternativen dienen u.a. erneuerbare Energien, Energiesparen, Recycling und Wiederver­wendung, sparsamer Umgang mit Rohstoffen, faire Produktion und faire Produkte, Permakultur, sowie nicht zuletzt Suffizienz - ein gutes Leben ohne Verschwendung. Aufgegriffen wurden zudem das UN-Jahr des Bodens, die Woche der Sonne 2015 und andere aktuelle Themen auf lokaler, regionaler bis globaler Ebene. Vereine, Gruppen und Interessierte aus der Universität wurden vernetzt.

Das Projekt „Vom Ressourcenfieber zur Rohstoffwende. Wie wollen wir leben“ wird gefördert aus Mitteln der Glücksspirale des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg sowie vom Stiftungsfonds ECO-Stiftung für Energie-Klima-Umwelt, von ECOtrinova e.V. und darüber hinaus durch Ehrenamt.
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Eintrag vom: 23.12.2015  




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