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Die Waldhaus-Termine im Dezember 2014
Fräulein Brehm, Grünholzschnitzen, Eschensterben

Sonntag, 7. Dezember, 14 und 16 Uhr
Fräulein Brehms Tierleben im Waldhaus
Das einzige Theater weltweit für heimische bedrohte Tierarten gastiert um 14 Uhr mit „Canis lupus – Der Wolf“ und um 16 Uhr mit „Lynx lynx – Der Luchs“. Für neugierige Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren. Eintritt: 12,50, ermäßigt 9 Euro, Kinder und Jugendliche 6 Euro, Familien und Gruppenkarten auf Anfrage. Info und Karten: Tel. 0761/768 0486, www.brehms-tierleben.com.

Sonntag, 7. Dezember, 14 bis 18 Uhr
Grünholzschnitzen im Waldhaus
In diesem Kurs mit dem Naturpädagogen Markus Stickling lernen Kinder und Erwachsene gemeinsam den handwerklichen Gebrauch von Taschen- und Schnitzmessern von Grund auf. Manchmal braucht es nur einen Ast und ein Messer, um mit wenigen Handgriffen kleine Gegenstände oder Spielzeuge aus Grünholz zu schnitzen. Das handwerkliche Tun fördert die Motorik, die Fantasie, die Ausdauer und das Selbstbewusstsein. Teilnahmebeitrag: 12 Euro inkl. Material, Kinder ab 8 Jahren in Begleitung eines teilnehmenden Erwachsenen 8 Euro, Familien 30 Euro. Anmeldungen sind noch bis Freitag, 5. Dezember, möglich unter Tel. 0761-89647710.

Sonntag, 14. Dezember, 14 bis ca. 16 Uhr | Ohne Anmeldung
Exkursion: Wie ein Pilz unseren Eschenbestand gefährdet
Treffpunkt 14 Uhr an der Bushaltestelle Kleingärten an der Straße nach Opfingen (K9853)
Mit einem Anteil von 25 Prozent ist die Esche die häufigste Baumart im Freiburger Mooswald. Seit einigen Jahren ist sie vom sogenannten Eschentriebsterben betroffen. Ausgelöst wird diese Pilzerkrankung durch das Falsche Weiße Stengelbecherchen, einen invasiven Schaderreger, der in jüngerer Zeit aus Südostasien nach Mitteleuropa gekommen ist. Da diese Erkrankung nach und nach wohl die meisten Eschen im Stadtgebiet befallen wird und kein Gegenmittel bekannt ist, muss das Forstamt in den nächsten Jahren sehr viele der befallenen Eschen fällen. Wie sich das Eschentriebsterben auf die Bäume auswirkt, wie Waldbesitzer darauf reagieren und welche Optionen für die Zukunft der Esche in unseren Wäldern bestehen, erfahren Teilnehmende bei der etwa zweistündigen Exkursion im Opfinger Wald vom zuständigen Förster Markus Müller. Die Teilnahme ist kostenlos, Spenden an die Stiftung Waldhaus werden gerne entgegengenommen.
Aus aktuellem Anlass ersetzt die Exkursion die im Jahresprogramm angekündigte Veranstaltung „Zauberhafter Winterwald“.
 
Eintrag vom: 04.12.2014  




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