Wirkungskontrolle auch in Karlsruhe
Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur des Landes möchte wissen, wie es um den Radverkehr in Baden-Württemberg bestellt ist. Daher hat es eine Haushaltsbefragung in Auftrag gegeben. Auch Karlsruhe gehört zu den insgesamt elf Städten und drei Landkreisen, in denen zufällig ausgewählte Bewohnerinnen und Bewohner um Auskunft gebeten werden. Ziel ist, ein aktuelles Stimmungsbild aus der Bevölkerung zum Radverkehr zu erhalten. Bei der sogenannten Wirkungskontrolle möchte das Land daher wissen, wie die aktuelle Situation des Radverkehrs bewertet wird, wo Handlungsbedarf besteht und welche Hemmnisse einer Fahrradnutzung entgegen stehen.
Die Umfrage wird telefonisch durch das Markt- und Meinungsforschungsinstitut SMR ab Mitte Oktober durchgeführt. Alle Angaben werden anonym ausgewertet. Die Befragung ist freiwillig, wobei im Interesse einer umfassenden gezielten Verbesserung für den Radverkehr dem Land natürlich daran gelegen ist, dass es möglichst viele Antworten erhält. In den Fragen geht es um das Mobilitätsverhalten und die Verkehrsmittelwahl sowie um die Motivation fürs Radfahren. Wer von sich sagt, dass er nicht zu den Radfahrern gehört, wird gebeten mitzuteilen, was die Nutzung des Rades befördern würde. Zudem sollen die Aktivitäten der Kommune beurteilt werden. Auf Wunsch der Stadt Karlsruhe wird auch nach Fahrradabstellanlagen in der Innenstadt gefragt. |