Inseln sammeln alte Elektrokleingeräte, Altkleider und Altglas
25 neue Wertstoffinseln stehen ab sofort im gesamten Stadtgebiet. Wer Altkleider, Altglas oder Elektro-Kleingeräte entsorgen will, kann diese Abfälle nun zur nächst gelegenen Wertstoffinsel bringen. Nach einem erfolgreichen Probelauf im letzten Jahr hat jeder Freiburger Stadtteil – bis auf Hochdorf und Tiengen - die kombinierten Sammelstellen für Wertstoffe erhalten. Die 25 Wertstoffinseln sind inzwischen aufgestellt, sie finden sich an zentralen, gut erreichbaren Stellen oder auf Parkplätzen von Verbrauchermärkten. Die beiden noch fehlenden Wertstoffinseln in Hochdorf und Tiengen werden in den nächsten Wochen aufgestellt.
„Viele Bürgerinnen und Bürger begrüßen das neue Sammelsystem. Wegen eines defekten Bügeleisens fährt niemand zum Recyclinghof, dafür kann man es jetzt zur nahe gelegenen Wertstoff-Sammelstelle bringen,“ erläutert ASF-Geschäftsführer Michael Broglin. In die Container einwerfen lassen sich kleinformatige Elektrogeräte vom Föhn und Toaster bis hin zu größeren Druckern oder DVD-Spielern. Monitore und Flachbildschirme sind kein Fall für die Wertstoffinsel, weil sie beim Einwurf zerbrechen können.
Die ASF garantiert ein hochwertiges Recycling der erfassten Altgeräte. Voraussetzung ist aber, dass sie bei den städtischen Sammelstellen ankommen und nicht auf dem grauen Markt privater Sperrmüllsammler enden. Immer wieder stellt die ASF fest, dass Elektrogeräte aus der Sperrmüllsammlung am Straßenrand ausgeschlachtet
werden. Damit entstehen Umwelt- und finanzielle Schäden, denn die Entsorgung der verstreuten Abfälle müssen alle Haushalte mitbezahlen.
Die neuen Wertstoffcontainer sind einheitlich lackiert und schallgedämmt. An einzelnen Standorten ist ein zusätzlicher Behälter für Altmetall aufgestellt.
Die ASF bittet darum, Altkleider und Schuhe nicht lose, sondern in Kunststoffsäcken mit maximal 60 Liter Volumen in die Container zu geben. Die eingesammelte Kleidung wird sortiert und weiter verwendet oder zu Recyclingfasern verarbeitet.
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