Das von der FWTM koordinierte Cluster Green City Freiburg informiert Unternehmer über die staatlichen Fördermöglichkeiten bei der Entwicklung neuer Produkte
Über 40 Unternehmensvertreter der Umwelt- und Solarwirtschaft aus der Region Freiburg informierten sich im Rahmen der Veranstaltung „Show me the money“ im Konzerthaus, um von verschiedenen Referenten Tipps und Tricks zur Innovationsförderung geben zu lassen. Schwerpunkt der Informationsveranstaltung war ein Überblick über die verschiedenen Fördermittel, die Unternehmen bei der Europäischen Union, dem Bund oder dem Land im Bereich Innovationsförderung beantragen können. Auch der Innovationsfond Klima- und Wasserschutz der badenova wurde vorgestellt.
Mit Innovation können Unternehmen es schaffen die sich abzeichnende Konjunkturflaute besser zu meistern. Gerade kleinen und mittleren Unternehmen bereiten aber die Investition in die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen Schwierigkeiten und auch Banken tun sich im derzeitigen Umfeld schwer, Unternehmen für langfristige Forschungs- und Entwicklungsprojekte mit Kapital auszustatten. Umso wichtiger ist es, die sich bietenden Chancen auf eine finanzielle Förderung zu ergreifen.
Die Referenten der Spitzmüller AG, des Steinbeis-EuropaZentrums, die Berater der R&D Market Strategy und der badenova erläuterten die unterschiedlichen Förderprogramme. Die Förderbedingungen, die konkrete Technologie und die Dauer der Projekte sind dabei die entscheidenden Kriterien für die Wahl des richtigen Förderprogramms.
Der Cluster Green City Freiburg vernetzt über 140 Unternehmen aus dem Bereich der Umwelttechnologie und der Erneuerbaren Energien in der Region Freiburg. In einer Steuerungsgruppe werden regelmäßig umweltpolitische Themen diskutiert und Projektideen für die Green City und deren weltweite Spitzenstellung in Sachen Ökologie entwickelt. Der Cluster wird von der FWTM koordiniert und durch den Strukturfond der Europäische Union (EFRE) und das Land Baden-Württemberg gefördert. |