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Mittwoch, 24. April 2024
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Verschiedenes 
 
Start der elektrischen Libelle
(c) Stadt Freiburg
 
Start der elektrischen Libelle
Förderverein Bachpatenschaften unterstützt Bachpaten mit einem Lasten-E-Bike

Die Bachpaten müssen bei ihren Einsätzen häufig Arbeitsmaterialien von A nach B bringen. Deshalb stellt der Förderverein Bachpatenschaften Freiburg seit 2002 den Kleintransporter „Wasserfloh“ zur Verfügung und hält ihn instand. Ausgestattet ist dieser mit Mikroskopen, chemischen Testsets und gewässerpädagogischem Material. Doch es braucht nicht immer einen großen Bus, etwas Kompakteres reicht häufig aus. Mit der neuesten Anschaffung des Fördervereins, einem Lasten-E-Bike, ist ab sofort ein umweltfreundlicheres Mobil unterwegs. Als Name liegt ebenfalls ein Gewässertier nahe, deshalb heißt der schnelle Flitzer jetzt „Libelle“.

Mit einer symbolischen Schlüsselübergabe wurde die „Libelle“ vom Förderverein (vertreten durch den 1. Vorsitzenden Berthold Krieger) an die Stadt (vertreten durch Bürgermeister Martin Haag und Bachgotti Ann Zirker) übereicht. Die „Libelle“ wird nun, wie ihre biologischen Verwandten, an zahlreichen Gewässern Freiburgs unterwegs sein.
 
 

Veranstaltungen 
 
Veranstaltungsreihe „Wälder der Welt“ im Waldhaus
Welt der Wälder (c) Winfried Meier
 
Veranstaltungsreihe „Wälder der Welt“ im Waldhaus
Am Sonntag, 21. April, steht Venezuela im Mittelpunkt

Lichtbildvorträge, Kinderprogramm, Filmbeiträge und ein Konzert mit dem Ensemble Tammurriata. Eintritt frei

Ein Name als Programm: Mit seiner Reihe „Wälder der Welt“ ist dem Waldhaus und dem Eine Welt Forum Freiburg ein besonderer Treffer gelungen. Fast jede der Veranstaltungen, die jeweils einem Land gewidmet sind, zieht ein großes Publikum an. Und der Mix ist ja auch einzigartig: eine aufregende, informative und klimafreundliche Reise auf (in der Regel) einen anderen Kontinent, noch dazu bei freiem Eintritt und ohne Anmeldung – das kommt in Freiburg seit Jahren prächtig an.

Am Sonntag, 21. April, von 11 bis 18.30 Uhr steht in der Wonnhalde der nächste „WdW“-Tag an. Diesmal rückt Venezuela in den Fokus, ein Land im Nordwesten Südamerikas, über das deutsche Medien seit einem Jahrzehnt fast nur noch in politischer Hinsicht berichten. Entsprechend gerät das Interesse an seiner atemberaubenden Natur und Ökologie ins Hintertreffen. Dabei hat Venezuela 2800 Kilometer Küste, zumeist am Karibischen Meer. Seine Großlandschaften und Naturräume, wie die Anden, die Orinoco-Ebene, das Maracaibo-Tiefland und das Hochland von Guyana, weisen eine enorme Artenvielfalt auf. Ein Viertel der über 20.000 Pflanzenarten kommt nur an diesen Standorten vor. Um die Lebensräume endemischer Arten zu erhalten, gibt es 43 Nationalparks und 105 Schutzgebiete.

In Lichtbildvorträgen werden nun die Wälder Venezuelas vorgestellt. So führen die Forstwissenschaftler Winfried Meier und Lionel Hernandez ihr Publikum durch die Nebelwälder der Küstenkordillere und die Wälder entlang des Höhengradienten von Sierra de Lema bis zur Gran Sabana. Beide Referenten haben vielfach in diesen Wäldern geforscht und sind ausgewiesene Kenner dieser Regionen.

Neben einer immensen ökologischen Vielfalt beherbergt Venezuela viele Bodenschätze und auch die größten nachgewiesenen Erdölvorkommen der Welt. Dennoch ringen die Menschen mit großer Armut. Die Abhängigkeit von schwankenden Ölpreisen, die irreguläre Ausbeutung der Bodenschätze und die autoritäre Politik machen dem Land schwer zu schaffen und werfen die Frage auf, wie es aus dieser Situation herausfinden kann. Als Lateinamerika-Experte und Kulturwissenschaftler wird sich Manuel Silva-Ferrer diesem Thema widmen und über den Einfluss des Erdöls auf Venezuelas moderne Kultur sprechen. Er forscht seit vielen Jahren zu diesem Thema und ist eine wichtige Stimme der internationalen Forschergruppe „Oil Cultures of the Middle East and Latin America“ (OCMELA).

Von einer besonderen Verbindung zu Venezuela berichten Ralf Muttach und Michael Formella aus Endingen. Sie sind Vorstände des Freundeskreises der Colonia Tovar und erzählen die Geschichte von Auswanderern aus dem Kaiserstuhl. Im Jahr 1842 wanderten 392 Badener nach Venezuela aus und gründeten dort das Dorf „Colonia Tovar“. Bis 1964 war es fast von der Außenwelt abgeschieden, wodurch sich die alemannische Kultur und der Kaiserstühler Dialekt lange unverändert halten konnte. Noch immer bestehen enge Beziehungen zwischen den Dorfbewohnern in Venezuela und den ehemaligen Auswanderergemeinden im Kaiserstuhl.

Zwischen den Vorträgen läuft der Film „Cecosesola - eine andere mögliche Welt“. Darin geht es um einen hierarchiefreien, solidarischen Verbund von 50 kommunitären Genossenschaften, die sich um Gesundheitsversorgung und den Anbau und Vertrieb von Lebensmitteln kümmern. Im Jahr 2022 wurde die Initiative mit dem Right Livelyhood Award ausgezeichnet, dem alternativen Nobelpreis.

Von 11 bis 17 Uhr bietet das Waldhaus-Café neben Kaffee und Kuchen auch landestypische Speisen und Getränken an. Neben dem üblichen Sortiment hat der Waldhaus-Shop in Kooperation mit der Buchhandlung Jos Fritz eine Auswahl an Büchern zu Venezuela im Angebot. Auch die Ausstellung „Kunst trifft Natur“, die noch bis zum 25. April im Waldhaus läuft, kann besichtigt werden.

Der Tag endet um 17 Uhr mit einem besonderen Highlight – einem Konzert des Ensembles Tammuriata. Mit ihrer Musica Panamericana begeben sich die fünf klassisch ausgebildeten Musikerinnen und Musiker auf eine Spurensuche von Europa nach Amerika. Das Ensemble spielt auf Instrumenten aus dem 16. bis 18. Jahrhundert und zeigt in eigenen Kompositionen und Arrangements auf, wie eng verknüpft die Elemente der verschiedenen Kulturen sind, wo sie sich gegenseitig beeinflusst und bereichert haben. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen den Ländern, Epochen und Stilen.

Parallel zu den Angeboten für Erwachsene können Kinder und Jugendliche aus Naturmaterial landestypische Spielsachen (Garrufios) basteln, malen oder venezolanische Märchen anhören.

Der WdW-Thementag findet in Kooperation mit dem Eine Welt Forum Freiburg mit dem Verein Pro Venezuela statt. Der Eintritt ist frei, dank Förderungen der Waisenhausstiftung, des städtischen Amtes für Migration und Integration, des Katholischen Fonds und Brot für die Welt mit Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes. Spenden für das Programm und das Konzert sind willkommen.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstalter bitten darum, für die Anfahrt öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Öffnungszeiten Waldhaus: Di-Fr 10-17 Uhr; Sonn- und Feiertage 12-17 Uhr.

zum Bild oben:
Es zeigt einen Abschnitt der venezolanischen Küstenkordillere mit Nebelwald
(c) Winfried Meier
 
 


Veranstaltungen 
 
Saisonstart im Garten der Herrenmühle Bleichheim
Foto: Veranstalter
 
Saisonstart im Garten der Herrenmühle Bleichheim
Der frühe Frühling hält auch im Garten von Hansjörg Haas seinen fulminanten Einzug. Stauden und Gehölze treiben kraftvoll aus, Tulpen und erste Schwertlilien tauchen die Beete bereits in Farbspiele. Zu dieser Jahreszeit sind die baulichen Strukturen und gestalterischen Absichten mit historischem Sandstein sehr gut zu erkennen. Der Garten am Schloßplatz 2 in Herbolzheim-Bleichheim ist am Sonntag, 14. April von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Eintritt wird erhoben.

Der Fachmann beantwortet den Besuchern gerne ihre Fragen.

Weitere Termine:
bis einschließlich Oktober immer der 2. Sonntag im Monat 13 bis 18 Uhr
Mai bis September 2. Und 4. Freitag im Monat von 15 bis 18 Uhr
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Verschiedenes 
 
Testlauf von zwei Jahren
(c) Daniel Jäger
 
Testlauf von zwei Jahren
Freiburg, 4. April. Seit heute gibt es eine öffentliche ökologische Toilette im Eschholzpark

Drei weitere folgen demnächst in Landwasser, im Dietenbachpark und im Vauban.

Wo viel Trubel herrscht, braucht es auch stille Örtchen. Bisher gibt es in der Innenstadt sieben öffentliche Toilettenanlagen und außerhalb davon sieben weitere. Das ist schon recht ordentlich, in manchen Stadtbezirken aber nicht genug. Deshalb hat das städtische Gebäudemanagement (GMF) vier barrierefreie ökologische Toiletten angemietet, die demnächst an vier Standorten aufgestellt werden: im Eschholzpark in der Nähe des roten Schlauchs, im Dietenbachpark (Lina-Hähnle-Weg), beim Moosweiher in Landwasser und im Vauban.

Den Anfang macht aber die ökologische Toilette im Eschholzpark, die heute in der Nähe des roten Schlauchs aufgestellt wurde. Die übrigen drei Standorte kommen im Laufe des Aprils und im Juni zum Zuge.

Die insgesamt vier Toiletten werden testweise für einen Zeitraum von zwei Jahren aufgestellt. Der Betrieb erfolgt durch die Herstellerfirma, mit der das GMF einen Reinigungs- und Wartungsvertrag abgeschlossen hat. Nach dem Testlauf wird die Stadtverwaltung die Erfahrungen auswerten.

Bei den ökologischen Toiletten handelt es sich um Trockentoiletten, die für den Spülvorgang kein Wasser benötigen. „Gespült“ wird mit Sägespänen. Die Toiletten sind barrierefrei ausgestattet und unisex. Eine 200-Watt-Solaranlage mit Speicher produziert täglich den erforderlichen Strom. Das Wasser für den Betrieb des Waschbeckens wird über eine Regenwassersammelanlage auf dem Dach der Toilette gewonnen. Flüssigkeiten werden automatisch von Feststoffen getrennt. Dadurch ist das System geruchlos. Mit einem Schlauchfahrzeug werden die Flüssigstoffe aufgesaugt und in die örtliche Kläranlage gebracht. Nach Angaben des Anbieters erfolgt der Transport der Feststoffe alle ein bis zwei Monate. Zusammen mit anderen Feststoffen aus Baden-Württemberg werden sie nach Brandenburg transportiert. Dort steht die deutschlandweit einzige Anlage, um zu testen ob sich die Feststoffe als Düngemittel eignen.

Für den Testlauf mit den vier ökologischen Toiletten investiert die Stadt rund 210.000 Euro pro Jahr für Miete und Bewirtschaftung.
 
 

Veranstaltungen 
 
 
Einladung zum Auftakt von „Freiburg blüht auf“
Für mehr Biodiversität vor der Haustür

Freiburg blüht auf: Unter diesem Motto bietet „Freiburg packt an“ allen, die die Grünflächen um die Bäume vor ihrer Haustür mit Blumen und Kräutern bepflanzen möchten, kostenloses Pflanzmaterial und Samen an. Zum Auftakt der neuen Saison sind alle Interessierten herzlich eingeladen dabei zu sein, wenn gemeinsam mit der Ökostation Freiburg am Donnerstag, 11. April von 16 bis 17 Uhr eine neue Baumscheibe am Heinrich-Rosenberg-Platz in Herdern verschönert wird.

Im 20. Jubiläumsjahr von „Freiburg packt an“ wird bei der Auftaktveranstaltung ein neues Projekt vorgestellt: das Baumscheibenmobil. Neue Patinnen und Paten können bei Bedarf die Unterstützung von Freiwilligen bei „Freiburg packt an“ anfragen. Sie helfen dabei, den Boden vorzubereiten oder Setzlinge und Samen zu verteilen und stehen mit Rat zur Seite. Gerade für ältere Menschen ist es ein gutes Angebot, das sie dann weiter selbständig fortführen können. Im Herbst werden außerdem Jubiläums-Blumenzwiebeln angeboten, die für das neue Jahr in die Erde gesteckt werden können.

Beim Auftakt wird außerdem die Aktion „Baumscheibe der Vielfalt“ angekündigt, die im Rahmen der Forschungsarbeit von Kelly Baldwin Heid von der Universität Freiburg angeregt wurde. Sie und ihr Team untersuchen die Baumscheiben in einer wissenschaftlichen Studie auf Artenvielfalt. Aktive Patinnen und Paten werden dazu aufgerufen, sich mit Ihrer Baumscheibe zu bewerben, um die Vielzahl der Arten zu erfassen und zu veröffentlichen. Die artenreichsten Beete werden mit einer informativen Plakette ausgezeichnet. Besonders gesucht sind die einheimischen Arten.

Über 500 Baumpatinnen und Baumpaten sind im Rahmen von „Freiburg packt an“ aktiv. Die Blumeninseln um die Straßenbäume tragen zur großen Artenvielfalt in der Stadt bei. Sie bieten Lebensräume und Nahrung für viele Insekten, Vögel und Tiere. Außerdem erfreuen sie die Menschen und verschönern die Straßen.

Mehr Informationen gibt es bei Monika Borodko-Schmidt von „Freiburg packt an“ unter Tel. 0761 201-4712 oder per Mail an: fpa@stadt.freiburg.de.
 
 

Verschiedenes 
 
Angriffslustiges Mäusebussardpärchen auf dem Mundenhof
(c) Daniel Jäger
 
Angriffslustiges Mäusebussardpärchen auf dem Mundenhof
Warnschilder weisen auf Gefahr hin, Besuchende sollen den Bereich um das Bussardrevier meiden

Vorsicht angriffslustiger Mäusebussard: Auf dem Mundenhof brütet zurzeit ein wildlebendes Mäusebussardpärchen. Die werdenden Eltern verteidigen ihr Revier mit rabiaten Mitteln: In den letzten Tagen kam es zu Flugattacken auf Mitarbeitende und Besuchende.

Während der Brut- und Aufzuchtszeit reagieren Mäusebussarde mitunter aggressiver als sonst, auch Menschen erscheinen als mögliche Gefahr für den Nachwuchs. Attacken gegenüber Menschen sind zwar selten, kommen aber vor. Auf dem Mundenhof wurden entsprechende Warnschilder aufgestellt, Besuchende sollen den gekennzeichneten Bereich meiden.

Falls es dennoch zu einem Angriff kommen sollte, rät der Mundenhof den Betroffenen, sich ruhig zu verhalten und den Kopf- und Schulterbereich zu schützen. In der Regel handelt es sich um Scheinattacken: Die Bussarde greifen von hinten an und nehmen den höchsten Punkt ins Visier, also Kopf und Schulter. Dabei sind keine ernsthaften Verletzungen zu befürchten. Kleinere Wunden durch Mäusebussardkrallen sollten die Betroffenen jedoch versorgen lassen.

Mäusebussarde stehen unter strengem gesetzlichem Schutz und dürfen daher nicht gestört werden. Besonders die Brut- und Aufzuchtzeit ist eine sensible Zeit. Sie dauert von Anfang April bis Ende Juli.
 
 

Veranstaltungen 
 
 
Stadt fördert Gebäudebegrünung und Entsiegelung
Beratungswoche zum Förderprogramm GebäudeGrün hoch³ läuft vom 15. bis 19. April

Grüne Dächer, grüne Fassaden, grüne Höfe – GebäudeGrün hoch³ heißt das Förderprogramm, mit dem die Stadt seit Oktober 2021 Dach- und Fassadenbegrünungen sowie Entsiegelungen unterstützt. Von Montag, 15. April, bis Freitag, 19. April, findet die fünfte Beratungswoche zum Programm statt.

Am Montag, 15. April, gibt es von 19 bis 20.30 Uhr einen Online-Informationsabend mit dem Titel „Trägt Ihr Haus schon grün? Gute Gründe für die Begrünung Ihres Hauses“. Hier erfahren die Teilnehmenden etwas über die positive Wirkung von Dach- und Fassadenbegrünungen, lernen Praxisbeispiele kennen und erhalten Informationen rund um den Antrag.

Am Freitag, 19. April, können sich Interessierte von 13 bis 19 Uhr im Rathaus im Stühlinger zum Thema Begrünungen beraten lassen. Eine Anmeldung für beide Veranstaltungen ist unter
www.gebaeudegruen.info/info-abend möglich.

Mit GebäudeGrün hoch³ unterstützt die Stadt Freiburg Gebäudeeigentümer, Mieter, Vereine und Unternehmen beratend, aber auch finanziell. Indem diese Dächer und Fassaden bepflanzen und versiegelte Flächen entsiegeln, soll der urbane Raum grüner werden. Alle Informationen, auch zur kostenlosen Erstberatung, den Förderantrag und weitere Formulare gibt es unter www.freiburg.de/gg3.
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Veranstaltungen 
 
Weidenflechten, Kräuterwandern und Nachhaltigkeits-Challenge
(c) Daniel Jäger
 
Weidenflechten, Kräuterwandern und Nachhaltigkeits-Challenge
Die Waldhaus-Termine im April

Samstag, 13. April, 10 bis 17 Uhr I Anmeldung bis 8. April
Grünholzwerkstatt: Kreatives Weidenflechten
Bei diesem ganztägigen Workshop in der Grünholzwerkstatt hinter dem Waldhaus führt der Korbflechter Daniel Schenk in die Kunst des kreativen Weidenflechtens ein. Anhand einfacher Flechttechniken entstehen nützliche und schöne Flechtwerke, z.B. Gartenstecker und Füllhörner oder auch eine Astgabelschale. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und bringen Sie Wild-/Schwemmholz oder Astgabeln zum Ein- und Ausflechten mit. Teilnahmebeitrag: 75 Euro, zzgl. ca. 10 Euro Materialkosten vor Ort

Samstag, 13. April, 11 bis 14 Uhr I Anmeldung bis 8. April
Workshop: Wildkräuter im Waldgarten
Wir gehen im Waldgarten auf Entdeckungstour nach Wildkräutern: welche Arten wachsen wo und warum gerade dort (Zeigerpflanzen). Wir nehmen sie mit allen Sinnen wahr und lernen ihre wertvollen Inhaltsstoffe schätzen. Zum Abschluss ernten wir gemeinsam und genießen einen selbst hergestellten Wildkräuteraufstrich. Teilnahmebeitrag: 15 Euro

Sonntag, 14. April, 14 und 16 Uhr I ohne Anmeldung
Fräulein Brehms Tierleben
Das Waldhaus präsentiert das einzige Theater für heimische bedrohte Tierarten. Um 14 Uhr bringt das Fräulein „Tetrao urogallus – Das Auerhuhn“ auf die Bühne. Um 16 Uhr heult der „Canis lupus – Der Wolf“. Die Vorführungen sind für neugierige Erwachsene und Kinder ab 8 (Wolf) bzw. 10 Jahren (Auerhuhn) geeignet. Eintritt frei, Spenden willkommen. Mehr unter www.brehms-tierleben.com

Samstag, 20. April, 14 bis 16 Uhr I Anmeldung bis 10. April
Exkursion: Essbare Wildkräuter am Waldrand
Bei einer Rundwanderung mit der Heilpflanzenexpertin Martine Schiller durch den frühlingshaften Stadtwald lernen Sie schmackhafte Wildkräuter an ihrem Standort kennen. Dabei erfahren sie auch, wie man diese für Suppen, Desserts, Salate und Gemüsegerichte nutzen kann und welches Kraut in die Maibowle gehört. Wer möchte, bitte mitbringen: kleines Heft oder Büchlein, Stift und Klebstreifen, um ein Herbarium anzulegen. Ab 14 Jahren. Teilnahmebeitrag: 13 Euro

Donnerstag, 25. April, 14 bis 16 Uhr I ohne Anmeldung
Tag des Baumes: Exkursion durch den Stadtwald
Bei einer Wanderung durch den Stadtwald vermittelt Albrecht Verbeek, leitender Forstdirektor a.D., das Prinzip der nachhaltigen Forstwirtschaft. An interessanten Waldbildern erfahren Sie, wie Naturverjüngung funktioniert, wieviel Holz im Stadtwald nachwächst und wieviel davon jährlich genutzt wird. Besonderes Augenmerk gilt den verschiedenen Baumarten des Stadtwalds. Teilnahme frei, Spenden willkommen

Samstag, 27. April, 14 bis 18 Uhr, und Sonntag, 28. April, 10 bis 17
Uhr I Anmeldung bis 11. April
Holzskulpturen schnitzen mit Thomas Rees In diesem eineinhalbtägigen Schnitzkurs haben Sie Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre in der gemütlichen Holzwerkstatt aus knorrigen Stammabschnitten oder dicken Ästen eigene Skulpturen zu schaffen. Den Kurs leitet der bekannte Freiburger Holzbildhauer Thomas Rees, von dem auch die „Waldmenschen“ hinter dem Waldhaus stammen. Holz wird gestellt oder kann mitgebracht werden. Teilnahmebeitrag: 110 Euro inkl. Material

Sonntag, 28. April, 14 bis 17 Uhr I Anmeldung bis 15. April
Workshop: Die Nachhaltigkeits-Challenge
Der Klimawandel zeigt deutlich: So können wir nicht weiter mit unserem Planeten umgehen. Aber was können wir verändern und woran müssen wir dabei denken? In dieser spielerischen Nachhaltigkeits-Challenge versuchen wir, in kleinen Teams Lösungen für unseren alltäglichen Konsum zu finden und tauschen uns über Ideen aus, wie wir unseren Alltag ohne viel Geld nachhaltiger gestalten können. Grundkenntnisse sind nicht nötig, bitte Schreibzeug mitbringen. Den Workshop leitet Karen Graf, Umweltpädagogin bei der Abfallwirtschaft Freiburg (ASF). Mindestalter 14 Jahre. Teilnahme frei. In Kooperation mit der ASF

Anmeldungen an info@waldhaus-freiburg.de, unter Tel. 0761-896477-10 (Di-Fr 9 bis 12.30 Uhr) oder unter www.waldhaus-freiburg.de/veranstaltungskalender. Weiterhin zu sehen ist die aktuelle Ausstellung „Kunst trifft Natur“ (bis zum 25. April).

Öffnungszeiten des Waldhauses: Dienstag bis Freitag 10 bis 17 Uhr, Sonntag und Feiertag 12 bis 17 Uhr (mit Waldhaus-Café)
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Verschiedenes 
 
 
Informationstafeln runderneuert
In neuem Glanz: Tafeln des Naturerlebnispfads Naturschutzgebiet Freiburger Rieselfeld erneuert und ergänzt

Das städtische Umweltschutzamt hat die Informationstafeln entlang des Naturerlebnispfades im Naturschutzgebiet (NSG) Freiburger Rieselfeld runderneuert und inhaltlich um neue Themenschilder ergänzt. Viele der Tafeln wurden im Lauf der Jahre unleserlich oder hatten veraltete Informationen.

So informieren beispielsweise neue und große Tafeln über bodenbrütende Vögel im Rieselfeld oder die seit einigen Jahren im Bereich des Löhliteichs weidenden Wasserbüffel. Zusätzlich hat das Umweltschutzamt neue Wegweiser angebracht, damit Besucherinnen und Besucher des Naturerlebnispfades den Weg besser finden können.

Aus Verkehrssicherheitsgründen musste – in Zusammenarbeit mit dem Forstamt – der alte Meditationsplatz verlegt werden, damit die dortige alte Eiche als wertvolles Habitat für Vögel, Fledermäuse und Totholzinsekten erhalten werden kann. Nachdem alle Informationstafeln an Ort und Stelle montiert wurden, stehen sie jetzt wieder für die Besucherinnen und Besucher des Rieselfeldes zur Verfügung – in neuem Glanz mit allerlei Wissenswertem zum NSG Freiburger Rieselfeld.
 
 

Veranstaltungen 
 
Osterfeuer am Krozinger Rebberg
(c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
Osterfeuer am Krozinger Rebberg
BAD KROZINGEN. Am Ostersonntag bietet der Verkehrsverein Bad Krozingen e.V. ab 15.00 Uhr wieder ein spannendes Programm auf dem Rebberg Bad Krozingen für die ganze Familie an.

Riesigen Spaß bereitet den Kindern sicherlich das Ostereiersuchen um 16.00 Uhr sowie der Waldspaziergang mit dem Naturpädagogen Oliver Haury und seinem Eselpärchen Angelo und Paulina um 16.30 Uhr. Gegen 18.00 Uhr entzündet die Tunsler Feuerwehr das traditionelle Osterfeuer. Für die Bewirtung sorgt Dirk Licht und das Weingut Hugo Glöckler.

Die musikalische Unterhaltung übernimmt wie jedes Jahr die Calypso Band und gegen 19.30 Uhr wird das klangvolle Möhrke-Moser-Orgeltrio die Abendunterhaltung mit faszinierenden Jazzgrooves weiterführen.
 
 

Verschiedenes 
 
 
Oster-Appell des Umweltschutzamtes
Wer ein Schutzgebiet besucht, sollte die Natur respektieren

Der Frühling hat begonnen, es grünt und blüht – Spaziergänge und Sport im Freien sind für viele Menschen jetzt besonders verlockend. Insbesondere an den Ostertagen wird deshalb die Natur gesucht. Menschen genießen sie, finden Erholung und haben Zeit für Naturbeobachtungen: die Blüte der Buschwindröschen im Mooswald, die Obstbaumblüte am Schönberg, Nahrungssuche der zurückgekehrten Weißstörche im Rieselfeld.

Darum weist das Umweltschutzamt nun darauf hin, dass die Vogelbrutzeit begonnen hat, und bittet um umsichtiges, respektvolles Verhalten bei Aufenthalten in der Natur. Dies gilt besonders in den ausgewiesenen Naturschutzgebieten, wie im Rieselfeld, Humbrühl-Rohrmatten und dem neu ausgewiesenen Naturschutzgebiet Schangen-Dierloch in Freiburg-Hochdorf, aber auch in den Landschaftsschutz- und Natura 2000-Gebieten wie zum Beispiel am Schönberg und am Schloßberg-Hirzberg.

Das Amt appelliert an die Menschen, die Vorgaben der Schutzgebietsverordnung einzuhalten und diese hochwertigen Naturgebiete und ihre Tiere und Pflanzen nicht zu beeinträchtigen. Wer Schutzgebiete besucht, soll auf den ausgewiesenen Wegen bleiben und sich an Sperrungen halten, die Lebensstätten aller Tier- und Pflanzenarten – insbesondere von brütenden Vögeln – nicht stören, Hunde an der Leine führen, keine Pflanzen mitnehmen und auf das Lagern, Picknicken oder Sonnenbaden auf Freiflächen verzichten.

Nur so können umfangreiche Pflegemaßnahmen der Landschaft zur Erhaltung von artenreichen Lebensräumen auch wirken. Zum Beispiel ist im Naturschutzgebiet Rieselfeld ein regelmäßiger Schnitt von Brombeerhecken notwendig, um artenreichen Krautsäumen und Altgrasstreifen Platz zu machen. So können viele Vogelarten in den vorhandenen Hecken und Strauchgruppen brüten und finden in den artenreichen Krautsäumen mehr Nahrung. Um diese offenen Grünlandflächen zu erhalten müssen im Winter hin und wieder größere Gehölze aus Feldhecken entnommen werden. Nur so kann den gefährdeten Wiesenbrütern eine Brut überhaupt ermöglicht werden.

Wenn all das gelingt, können alle Menschen weiterhin draußen Erholung finden und die wunderschöne Freiburger Natur wird langfristig erhalten.
 
 

Verschiedenes 
 
Kurz & Knapp: Argumente gegen neue AKW
(c) mitwelt.org
 
Kurz & Knapp: Argumente gegen neue AKW
Weltweit und auch in Deutschland wird gerade von Lobbygruppen, Medien und Parteien für den Bau von neuen "Mini-AKW" geworben.

Die politisch Verantwortlichen für Klimakatastrophe, Weltvermüllung, Artenausrottung, Atommüllproduktion und die Verbreitung von Atomwaffen setzten immer verzweifelter auf einen unkritischen Technikoptimismus. Mit Atomkraft, Gentechnik und Geoengineering wollen sie die Probleme lösen, die sie selber geschaffen und zu verantworten haben.

Was bei der Atomkraft gerne verschwiegen wird:

- Auch Mini-AKW sind gefährlich
- In einem Klein-AKW von 50 MW Leistung entsteht jährlich die kurz- und langlebige Radioaktivität von 50 Hiroshima-Bomben
- Ein Mini-Akw "produziert" im Normalbetrieb Atommüll, der eine Million Jahre gelagert werden muss
- Viele der neuen Reaktorkonzepte sind unausgereift
- Der "Atommüll fressende Superreaktor" ist eine jahrzehntealte, unerfüllte Versprechung der Atomlobby
- Der Strom aus Mini-AKW ist wesentlich teurer als Strom aus Sonne und Wind. (Das erste Großprojekt in den USA ist an den Kosten gescheitert)
- Der Export und weltweite Bau von Kleinstreaktoren würde dazu führen, dass immer mehr Länder, Diktaturen und Autokraten in den Besitz von Atomkraftwaffen gelangen. Das wäre ein globales Selbstmordprogramm.

Axel Mayer, Mitwelt Stiftung Oberrhein
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Verschiedenes 
 
 
Grün statt grau: Pocketgärten werten die Komturstraße auf
Patenschaften machen Pilotprojekt möglich

Freiburg. Bänke und Pflanztröge stehen in der Komturstraße dort, wo sich einst Autos und Straßenbahn den Raum teilten. Das Garten- und Tiefbauamt (GuT) hat auf Anregung von Anwohnenden sogenannte Pocketgärten angelegt, kleine „Taschengärten“ anstelle von Beton und Asphalt. Nun wurde das temporäre Pilotprojekt eingeweiht.

Die Pocketgärten mit ihren Bänken und Tischen zwischen den Pflanztrögen laden zum Ausruhen und zu nachbarschaftlichen Treffen ein. Weil bis 2022 hier noch die Straßenbahn Richtung Hornusstraße fuhr, ist die Straße breiter als üblich. Um die freiwerdende Fläche nicht dem Durchgangsverkehr zu überlassen, hat das GuT nun Bäume gepflanzt und neben den Pocketgärten auch Grünflächen und zusätzliche Parkplätze angelegt. Es ist eine Übergangslösung: In einigen Jahren wird die Straße endgültig umgebaut. Bis dahin soll das Pilotprojekt Erkenntnisse für weitere potentielle Standorte liefern.

Wer sich um einen Trog kümmern und Blumen oder Gemüse anpflanzen möchte, kann sich über fpa@stadt.freiburg.de bei „Freiburg packt an“ melden. Hier werden die Patenschaften vergeben. Für die zwölf Patinnen und Paten, die bereits mitanpacken, gab es bei der Eröffnung kostenloses Pflanzmaterial. Sie und alle, die mit Baumpatenschaften, urbanen Gärten und anderen beispielhaften Aktionen zur Artenvielfalt in der Stadt beitragen, sind Teil des Programms „Freiburg packt an“, das es bereits seit 20 Jahren gibt. Unzählige Menschen haben sich seither auf öffentlichen Flächen für die Stadtökologie engagiert.
 
 

Verschiedenes 
 
Barrierefreier Umbau der Haltestelle „Munzinger Straße“ abgeschlossen
(c) VAG
 
Barrierefreier Umbau der Haltestelle „Munzinger Straße“ abgeschlossen
Nach knapp fünf Monate Bauzeit wurden die umfangreichen Umbauarbeiten an der Haltestelle „Munzinger Straße“ jetzt abgeschlossen. Entstanden sind drei neue und barrierefrei erreichbare Bussteige, die mit Fahrgastunterständen ausgestattet und durch ein Blindenleitsystem miteinander verknüpft sind. Auch sieben neue Bäume zieren nun die Endhaltestelle. Nach den Schienenerneuerungen im Sommer 2023 und mit dem barrierefreien Umbau ist diese wichtige End- und Umsteigehaltestelle jetzt eine der modernsten ihrer Art im Streckennetz der Freiburger Verkehrs AG (VAG).

Welcher Aufwand für die Arbeiten betrieben werden musste, wird deutlich, wenn man die Baumassen betrachtet: Mit 200 Tonnen Altasphalt, 300 Tonnen Schottertragschicht, 250 Quadratmeter neuem Pflaster, 120 Meter neue Bordsteine, 360 Blindenleitplatten und 510 Meter Kabelleerrohre wurde einiges bewegt.

Haltestelle „Munzinger Straße“ wird zur Mobilstation

Mit dem Umbau sind die Pläne für die Endhaltestelle jedoch noch nicht abgeschlossen. Sie wird künftig als Pilotprojekt zu einer von drei geplanten sogenannten Mobilstationen. An solchen Knotenpunkten werden viele verschiedene Mobilitätsangebote miteinander vernetzt: Kundinnen und Kunden können zwischen Verkehrsmitteln wie Bus, Straßenbahn, Frelo, Carsharing oder E-Scooter wechseln oder Park-&-Ride-Angebote nutzen. Der Kiosk sowie Sitzgelegenheiten ergänzen die Infrastruktur.
Ein Baustein dieses Konzeptes ist auch, dass Teile der bisherigen P&R-Parkplätze auf der nun freiwerdenden Baustelleneinrichtungsfläche zu einer Radabstellanlage umfunktioniert werden.

Weiter geht es auch mit den Arbeiten der Infrastruktur für die E-Busse. Nachdem am 15. März ein zusätzlicher Trafo in die vorhandene Station eingebaut worden ist, werden die Arbeiten an der Ladetechnik im April fortgesetzt. Die drei Ladepunkte mit einer Leistung von je 300 Kilowatt sollen dann im Mai in den Betrieb gehen.
 
 

Veranstaltungen 
 
Earth Hour 2024: Licht aus fürs Klima
Logo der Earth Hour (c) WWF
 
Earth Hour 2024: Licht aus fürs Klima
Freiburg beteiligt sich an der weltgrößten Klimaschutzaktion

Es ist ein globales Zeichen: am Samstag, 23. März zwischen 20.30 und 21.30 Uhr schalten Millionen Menschen und tausende Städte, Gemeinden und Unternehmen auf der ganzen Welt für eine Stunde das Licht aus. Damit senden Sie einen sichtbaren Klimaschutz-Appell um den Globus und setzen sich dafür ein den Klimawandel zu begrenzen.

Freiburg ist auch dieses Jahr wieder mit dabei und ist auf der Earth-Hour-Landkarte des Worldwide Fund for Nature (WWF) gemeinsam mit rund weiteren 500 Städten und Gemeinden in Deutschland zu finden. Bei der Earth Hour 2024 bleibt symbolhaft das Innenstadtrathaus ab 20.30 Uhr für 60 Minuten im Dunkeln. Wie schon letztes Jahr beteiligt sich auch die Katholische Kirche; so bleibt auch das Münster für eine Stunde unbeleuchtet. Zum ersten Mal ist auch der Sportclub Freiburg dabei. Der Schriftzug „Europa-Park -Stadion“ und die Beleuchtung im Stadion werden eine Stunde lang abgeschaltet, um auf die Bedeutung von Energiesparen und Klimaschutz hinzuweisen und zum Mitmachen anzuregen

Die Aktion des WWF findet dieses Jahr zum 18. Mal statt. Dabei schalten mehrere tausend Städte weltweit die Beleuchtung wichtiger Denkmäler und Gebäude, vom Big Ben in London über die Christusstatue in Rio de Janeiro bis hin zum Brandenburger Tor, eine Stunde lang ab. Unternehmen lassen ihre Zentralen im Dunkeln versinken und auch Millionen Menschen machen zu Hause das Licht aus. Ihren Anfang nahm die Earth Hour im Jahr 2007 in Sydney. Seither hat sich Aktion über den ganzen Globus ausgebreitet.

Die nächsten Jahre werden im Kampf gegen die Klimakrise entscheidend sein. Freiburg investiert daher weiter in konkrete Maßnahmen des Klimaschutzes. Auch wenn ein einmaliges Licht-Ausschalten für eine Stunde wenig CO2 einspart, so sendet diese Aktion eine Botschaft in die Welt, gemeinsam nicht nachzulassen beim Einsatz für einen lebendigen Planeten.

Die Stadt Freiburg ruft dazu auf, auch zu Hause oder im Unternehmen für eine Stunde das Licht zu löschen. Der WWF als Koordinator hält viele Tipps bereit wie sich eine ganz persönliche Earth Hour in Zeiten von Corona gestalten lässt. In den sozialen Netzwerken lassen sich mit den Hashtags #LICHTAUS und #EARTHHOUR eigene Ideen und Fotos posten.

Wer bei der Earth Hour 2021 mitmachen möchte, findet unter www.wwf.de/earthhour Informationen und Neuigkeiten rund um die Aktion.

zum Bild oben:
Das brandneue Logo der Earth Hour: was bedeutet es eigentlich?
Die "60" im Earth Hour-Logo steht für die 60 Minuten pro Jahr, in denen die Lichter symbolisch ausgeschaltet werden, um ein Zeichen für mehr Klimaschutz zu setzen.
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Veranstaltungen 
 
 
Mit Totholz gegen Trampelpfade
Bachpatenschaftsaktion am Weltwassertag, Freitag, 22. März

Der St. Georgener Dorfbach ist ein Paradies für Kinder. Viele Trampelpfade schlängeln sich am Ufer. Was sich für die Kinder herrlich anfühlt, tut allerdings der Vegetation nicht gut. Deswegen laden die Bachpaten Freiburg am Weltwassertag, Freitag, 22. März, von 15 bis 17 Uhr alle Interessierten ein, etwas für den Uferschutz zu tun. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Auf Höhe des Kinderabenteuerhofs in Vauban sollen in Zukunft zwei sogenannte Totholz-Gabionen die Wege lenken. Diese holzgefüllten Drahtgitterkörbe können dann auch gleichzeitig als Unterschlupf für Kleinsäuger und Insekten dienen.

Bereits im vergangenen Jahr haben Ehrenamtliche im Rahmen des Projekts Naturrefugien Flächen am Dorfbach mit niedrigen Weidenzäunen gesichert. Hier können sich seither Uferpflanzen erholen und wieder ausbreiten.
 
 

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Eine gute Lösung für alle
Visualisierung: Querschnitt Kartäuser/Wallstraße – nachher (c) Link3D, Merzh.
 
Eine gute Lösung für alle
Deutlich mehr Platz für Rad- und Fußverkehr und kaum Einschränkungen für den Autoverkehr

Planungen für den Umbau des östlichen Innenstadtrings

An kaum einer anderen Stelle hat das frühere Ziel einer autogerechten Stadt so sichtbare Spuren hinterlassen wie am Schlossbergring. Mit hohem Aufwand entstand dort Ende der 1960er Jahre eine vierspurige Autoschneise – ohne an den Rad- und Fußverkehr zu denken. Das soll sich jetzt ändern. Die Strecke zwischen Schwabentorbrücke und Europaplatz wird in Zukunft komfortabler und sicherer für alle, die zu Fuß oder mit dem Radunterwegs sind.

Bürgermeister Martin Haag betont: „Ich freue mich, dass wir hier eine Lösung gefunden haben, die allen Anforderungen gerecht wird: In Zukunft gibt es deutlich mehr Platz und mehr Sicherheit für den Fuß- und Radverkehr. Doch auch wer mit dem Auto unterwegs ist, kommt flüssig um die Innenstadt herum und erreicht die Parkhäuser. Ich bedanke mich bei dem Fuß- und Radentscheid für den Impuls, dass wir uns diese Stelle genauer anschauen müssen. Das war ein wertvoller Beitrag für den Freiburger Verkehr der Zukunft.“

Den Anfang hat die Stadtverwaltung bereits vor zwei Jahren gemacht: Nicht zuletzt aufgrund der Forderungen aus dem Bürgerbegehren zum Fuß- und Radentscheid hat das Garten- und Tiefbauamt – zunächst provisorisch – eine Fahrspur des östlichen Schlossbergrings für den Radverkehr umgewidmet. Der vorherige, sehr schmale Radweg entlang der Stützmauer zum Schlossberg ist seitdem ein Fußweg. Diese Lösung brachte deutlich mehr Komfort und Sicherheit für den Fuß- und Radverkehr, auch der Autoverkehr lief von Beginn an flüssig. Die befürchteten Rückstaus bis auf die B31 blieben bis auf wenige Ausnahmen aus. Das hat inzwischen auch ein externes Gutachten bestätigt. Daher bleibt an dieser Stelle auch in Zukunft alles so wie es sich in den vergangenen Jahren bewährt hat.

Um herauszufinden, wie flüssiger und sicherer Verkehr für alle Verkehrsteilnehmenden auch auf der restlichen Strecke gelingt, hat das Garten- und Tiefbauamt eine detaillierte Untersuchung mit genauer Simulation der Verkehrsabläufe beim Karlsruher Büro Inovaplan in Auftrag gegeben. Als Planungsziele hat die Stadtverwaltung Verbesserungen für den Fuß- und Radverkehr sowie die Verkehrssicherheit, die Berücksichtigung der Standards für den geplanten Radschnellweg sowie die allgemeinverträgliche Abwicklung aller vorhandenen Verkehrsströme vorgegeben. Seit vergangenem Dezember liegt das Gutachten aus Karlsruhe vor.

Gegenstand der Untersuchung waren mehrere Planungsideen. Überzeugt hat letztendlich nur eine Variante. Diese ist nach Einschätzung der Karlsruher Fachleute und auch des städtischen Garten- und Tiefbauamts am besten geeignet, die Situation für alle, die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind, deutlich zu verbessern und gleichzeitig auch den zukünftigen Autoverkehr so zu berücksichtigen, dass keine schwerwiegenden Auswirkungen auf die Stadtbahn, den B31-Tunnel oder das angrenzende Verkehrsnetz zu erwarten sind. Dies war den verantwortlichen Verkehrsplanenden neben der Verkehrssicherheit wichtig: Neben einer Verbesserung für den Fuß- und Radverkehr will man auch zukünftig einen reibungslosen ÖPNV-Betrieb sowie die Kfz-Erschließung der Innenstadt weiter sicherstellen.

Kernstück dieser favorisierten Variante ist die Verringerung der zwei getrennten Autospuren auf eine einzelne, sogenannte „überbreite“ Fahrspur, die von zwei Autos parallel genutzt werden kann. Diese Lösung findet sich bereits heute an vielen Stellen in Freiburg (z.B. auf dem nördlichen Innenstadtring zwischen Fahnenberg- und Europaplatz) und hat sich bewährt. Auf Höhe der Einmündung von Kartäuser- und Wallstraße (beim Café Atlantik) werden die Stadtbahngleise zudem in eine von Autos mitnutzbare Fahrspur umgewandelt. Damit gelingt es mit dieser Variante fast durchgängig, die gewünschten Breiten für die Radspuren zu ermöglichen, ohne dass es zu einer starken Behinderung des Autoverkehrs mit langen Rückstaus kommt.

Abschnitt Süd

Die größten Veränderungen gibt es zwischen Schwabentorplatz und Schwabentorbrücke. Am Schwabentorring ist Platz besonders rar, weil hier zusätzlich auch die Stadtbahn unterwegs ist – bislang auf einem separaten Gleiskörper. Damit jedoch für den Autoverkehr nach der Umgestaltung zwei Spuren bleiben und in Zukunft auch Menschen, die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind, sicher vorankommen, soll an dieser Stelle ein „dynamischer Gleiskörper“ entstehen. Das heißt: Kraftfahrzeuge und Straßenbahnen teilen sich dann eine Fahrspur. So stehen dem Kfz-Verkehr ähnlich wie heute zwei Fahrstreifen zur Verfügung. Durch diese Regelung wird auch dieser Unfallbrennpunkt zwischen Stadtbahn und in die Wallstraße linksabbiegendem Autoverkehr beseitigt. Um die Gleise umzuwidmen, wird ein Rechtsverfahren nötig werden, das in den nächsten Monaten vorbereitet werden soll. Ein weiterer großer Unterschied zum Status quo sind die breiten Fuß- und Radwege – beide zusammen über fünfeinhalb Meter breit statt heute jeweils knapp 1,50 Meter. Im Übergang zum Schlossbergring wird dann aus zwei eins – etwa so wie heute schon. Auch auf der Schwabentorbrücke stehen den Fahrrädern künftig fast drei Meter breite Spuren zur Verfügung; hier fällt eine Autospur ersatzlos weg, ebenso wie eine Abbiegespur aus der Schillerstraße Richtung Innenstadt. Von Osten kommend bleibt es bei den beiden Abbiegespuren in den Schwabentorring, sodass hier kein aufwendiger Umbau erforderlich ist und Rückstaus in den Tunnel vermieden werden können.

Am Greiffeneggring war die Situation für den Radverkehr in der Vergangenheit gefährlich. Deswegen hat das Garten- und Tiefbauamt schon vor einigen Jahren eine Kfz-Spur in eine breite Radfahrspur umgewandelt. Diese Lösung hat sich bewährt und wird beibehalten.

Abschnitt Mitte

Auf der Ostseite des Schlossbergrings bleibt es im Wesentlichen bei der heutigen Verkehrsführung mit jeweils einem Fahrstreifen für den Pkw- und Radverkehr sowie einem separaten Fußweg. Auch die Zufahrt zur Schlossberggarage bleibt erhalten. Auf der Westseite, also zur Altstadt hin, wird der Kfz-Verkehr künftig auf einer überbreiten Fahrspur geführt. Vorteil auch hier: Mehr Platz für alle, die zu Fuß gehen oder mit dem Rad fahren und kaum Einschränkungen für den Autoverkehr. Dieser wird in der Regel auch nach dem Umbau fast so fließen wie heute schon.

Abschnitt Nord

Im Leopoldring zwischen Europa- und Karlsplatz wird die bewährte Verkehrsführung aus dem Abschnitt westlich der des Europlatzes fortgesetzt: Auch hier gibt es in beiden Fahrtrichtungen einen überbreiten Fahrstreifen, der in der Regel das Nebeneinander von zwei Pkws erlaubt – Lkws brauchen aber die ganze Breite des Fahrstreifens. Dies klappt gut, weil der Anteil an breiteren Fahrzeugen hier nicht so groß ist. Gleichzeitig schafft diese Lösung genügend Platz für einen Radstreifen, der fast durchgängig deutlich breiter als zwei Meter ist. Östlich des Karlsplatzes ist die Situation seit dem Umbau dort vor einigen Jahren bereits recht radfahrerfreundlich – die Erasmusstraße bietet als ausgewiesene Fahrradstraße eine gute Radverkehrsbindung. In diesem Abschnitt können daher die heute vorhandenen zwei getrennten Kfz-Fahrspuren Richtung Osten bis zur Einmündung der Hermannstraße erhalten bleiben. In Fahrtrichtung Westen werden jedoch zwei Fahrspuren zu einem überbreiten Fahrstreifen, um mehr Platz für den Radverkehr zu schaffen. Der Radfahrstreifen wird hier drei Meter breit.

Die Umgestaltungen lassen sich in mehreren, voneinander unabhängigen Bauabschnitten realisieren. Noch gibt es aber keine konkrete Ausführungsplanung und damit weder einen Zeit- noch einen Kostenplan. Nicht zuletzt um die verschiedenen Planungsideen vergleichen zu können, enthält das Gutachten dennoch eine grobe Kostenprognose, die auf Erfahrungswerten vergleichbarer Projekte, vereinfachten Kostenannahmen über die umzubauenden Flächen einschließlich einer Risikopauschale basiert. Das mit Abstand beste Kosten-Nutzen-Verhältnis verspricht die Variante, die auch verkehrlich am meisten überzeugt: Sie soll daher in den kommenden Jahren und abhängig von der Haushaltslage Schritt für Schritt Realität werden.

Infos zu allen drei untersuchten Varianten und den jeweiligen Vor- und Nachteilen sowie Grafiken und ein Video gibt es online unter www.freiburg.de/schlossbergring. Auch das vollständige Gutachten
steht dort zum Download bereit.
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Verschiedenes 
 
 
Mundenhof meldet erneut Rekord
Mehr als eine halbe Millionen Besucherinnen und Besucher im Jahr

Bei der Jahresbilanz 2023 wird deutlich, dass sich das neue Straußen- und Erdmännchengehege bewährt hat
Vom Umbruch auf der Pinto-Koppel, den Konsequenzen aus der Vogelgrippe und den positiven wie negativen Folgen des Klimawandels

Und sie steigen und steigen – die Besucherzahlen des Mundenhofs. Erstmals haben 2023 über eine halbe Millionen Kinder, Jugendliche und Erwachsene das Tiergehege besucht. Der Mundenhof hat anhand der verkauften Parkplatztickets hochgerechnet, dass es um die 520.000 Menschen gewesen sein müssen. Seit 2007 hat sich damit die Zahl verdoppelt, damals waren es knapp 245.000 Menschen, die sich aufmachten, um Kamele und Lamas, Esel und Erdmännchen, Affen und Strauße zu entdecken.

Gerade am Wochenende kann es da schon mal etwas enger werden. Fast 50 Prozent der Besucherinnen und Besucher kommen am Samstag, Sonn- oder Feiertag zum Mundenhof. Die anderen gut 50 Prozent verteilen sich auf die restlichen Wochentage. Bei den Parkgebühren wird hier zukünftig von April bis August kein Unterschied mehr gemacht. Dann kostet das Parken an allen Tagen 10 Euro. In den übrigen Monaten kostet das Ticket unter der Woche wie bisher 5 und am Wochenende sowie Feiertagen 10 Euro. Die Jahresparkkarte kostet seit Januar 60 statt 50 Euro. Wer die Freiburger FamilienCard hat, zahlt wie gehabt 30 Euro. Der Eintritt ins Tiergehege bleibt aber auch weiterhin kostenlos. Zum Konzept des städtischen Mundenhofs gehört, dass er allen Menschen den Zugang zu den Tieren und dem Gelände ermöglichen will. Ein Besuch soll nicht am Geldbeutel scheitern.

Bürgermeisterin Christine Buchheit ist sich sicher, dass der neue Besucherrekord auch am neuen Gehege für die Erdmännchen liegt, das sie sich mit den Straußen und Rosenkäfern teilen. „Wir ruhen uns nicht auf unserem Erfolg aus. Das Mundenhofteam macht sich ständig Gedanken darüber, wie das Tiergehege für die Menschen, aber vor allem auch für die Tiere noch attraktiver werden kann. Das ist beim neuen Straußen- und Erdmännchenstall wieder wunderbar gelungen.“

Auch aus Sicht der Tierpflegerinnen und Tierpfleger hat sich das neue Gehege bereits bewährt. Sowohl bei den Straußen als auch bei den Erdmännchen und im integrierten Rosenkäferterrarium gab es Nachwuchs. Neun Straußenküken und vier Erdmännchen zählen zur großen Nachkommenschaft im Tierpark. Insgesamt gab es über hundert Geburten, etwa die Hälfte davon bei den Schafen und Ziegen. Zwei Mal im Jahr bekommen diese mittlerweile Nachwuchs. Zum einen weil sich die Haltungsbedingungen immer weiter verbessern, zum anderen weil es aufgrund des Klimawandels immer wärmer wird.

Doch die höheren Temperaturen haben für die Tiere nicht nur positive Auswirkungen. So werden beispielsweise bei der Heuernte oft nicht mehr die erwartenden Erträge erzielt. 2023 waren es immerhin zwei gute Ernten. Die milden Winter haben erneut zu einem recht hohen Parasitenbefall geführt, gerade Tiere mit dichtem langem Fell haben darunter gelitten.

Und auch die Vogelgrippe machte den Verantwortlichen im vergangenen Jahr zu schaffen. Zwar hatte sich keines der Tiere angesteckt, aber trotzdem gab es zahlreiche Einschränkungen in der Haltung. Das meiste Geflügel musste über längere Zeit im Stall bleiben. Die großen Laufvögel durften zwar dank einer Ausnahmeregelung weiterhin auf die Koppeln, allerdings nur unter strengen hygienischen Auflagen. Besonders erfreulich ist, dass es trotzdem nicht nur bei den Straußen Nachwuchs gab, sondern auch bei den Nandus, Pfauen und Mönchsittichen.

Aber auch Todesfälle gehören zu einem Tierpark dazu. So mussten das Tiergehegeteam und die Besucherinnen und Besucher unter anderem von den beiden Straußen Themba und Kito Abschied nehmen. Die Nachricht, dass Watussikuh Luzies gestorben ist, war allerdings noch aus einem anderen Grund bewegend. Watussikühe werden nur noch in wenigen Tierparks gehalten. Eine neue Kuh zu finden ist bisher nicht gelungen. Dieses Problem gibt es bei anderen Rinderrassen nicht. Der Mundenhof hat im vergangenen Jahr sowohl zwei neue Yaks als auch zwei Schottische Hochlandrinder gekauft. Ebenfalls neu hinzugekommen sind zwei Lamastuten. Und bei den Pintos wohnt seit einigen Monaten Anupi, eine Dülmener Pferdestute. Diese deutsche Wildpferdrasse soll die Pintos langfristig ersetzen.

Spannend bleibt es nach wie vor bei den Javaneraffen. Noch verteidigt Nijamuk seine Anführerrolle, doch die Auseinandersetzungen mit jungen Thronanwärtern werden immer heftiger. Zu hören ist das am lauten Geschrei, das immer wieder aufkommt. Zu sehen ist es an wilden Verfolgungsjagden und manchmal leider auch an den Verletzungen der Widersacher.

Entspannter geht es bei den Schottischen Hochlandrindern zu. Mundenhofmitarbeitende haben für sie zeitweise die Wiesen um das ZMF-Gelände mit einem mobilen Zaun begrenzt. So hatten die Tiere mehr Platz und gutes Futter, der Mundenhof hat Geld eingespart, weil die Wiese nicht gemäht werden musste und die Besucherinnen und Besucher konnten auch außerhalb des eigentlichen Geländes Tiere beobachten. Ein Win-Win-Win-Konzept, das jetzt auch auf andere Tiere ausgeweitet werden soll.

Auch die naturpädagogische Bildungs- und Freizeiteinrichtung KonTiKi (Kontakt-Tier-Kind) zieht unter der neuen Leitung von Stefanie Rohrer nach wie vor viele Menschen auf den Mundenhof. Dazu beigetragen haben sicher auch der neugestaltete Flyer und die überarbeitete Homepage. Gut besucht waren sowohl die sieben Nachmittagsgruppen, die drei Mal die Woche parallel stattfinden, als auch die wöchentliche Jugendgruppe. Zudem nahmen 82 Schulklassen, 20 mehr als im Vorjahr, an den Angeboten teil. Einige der über 1200 Schülerinnen und Schüler kamen dabei in den Genuss des neuen Projekts „ich-du-wir mit Tier“, das an vier Vormittagen die Klassengemeinschaft durch erlebnispädagogische Übungen, tiergestützte Inhalte und Wahrnehmungsaufgaben stärkt. Der SC Freiburg unterstützt das Projekt mit dem Stiftungsprogramm „fairways“.

Die KonTiKi-Tiere sind im engen Kontakt mit den Kindern. Damit dieses Konzept reibungslos funktioniert, braucht es manchmal geeignete Hilfsmittel. So haben Schafe und Ziegen im vergangenen Jahr Halfter bekommen, mit denen sie sich deutlich leichter führen lassen. Und auch bei den Hühnern hat sich einiges getan. Nicht nur der Stall wurde verschönert. Da absehbar ist, dass es immer häufiger Vogelgrippeausbrüche mit Stallpflicht in der Region geben wird, wird die Hühnerschar in Zukunft kleiner gehalten.

Die Menschenschar dagegen war auch bei den Festen und Veranstaltungen auf dem Mundenhof alles andere als klein. Vor allem das Krippenspiel, das erstmals nach vier Jahren wieder stattfand, war ein Publikumsmagnet. Und auch das Kürbisfest und der Ostertag waren gut besucht. Beim Sommerfest dagegen war es schlichtweg zu heiß, als dass sich die Menschen auf der Pinto-Koppel gedrängt hätten.

Auch dieses Jahr wird es die bekannten Publikumsmagnete wieder geben. Neu im Programm ist ein Frühlingsfest am Sonntag, 24. März, und eine bereits ausgebuchte „Gummistiefelwoche“ für Kinder und Jugendliche mit Werkeln und Tierkontakt in der ersten Osterferienwoche. Je eine Führung im Schauaquarium und zu den Störchen auf dem Mundenhof runden die Neuerungen des Jahresprogramms ab.

Einiges verändert sich auch im historischen Zentrum des Hofs. Der Betriebshof wird weiter ausgebaut, damit der Mundenhof auch für kommende Besucherrekorde gewappnet ist. Die Werkstatt zieht in ein saniertes Stallgebäude. In der so frei gewordenen Alten Schmiede entsteht in den nächsten Jahren die Zukunftsschmiede mit noch mehr pädagogischen Angeboten. Im angrenzenden Zukunftsgarten sind die ersten Umgestaltungen schon sichtbar. Damit alle neuen Räume auch Heizung und Wasser haben, werden zahlreiche Leitungen verlegt. Gleichzeit bekommt das frisch sanierte Dach der KonTiKi-Scheune eine Photovoltaik-Anlage.
 
 

Veranstaltungen 
 
Theater: Dreyeckland
© Brax Art
 
Theater: Dreyeckland
Edzard Schoppmann
Di 12.03. | 20:00 Uhr | Saal im EWERK Freiburg

Eine musikalische Zeit-Revue über die Anti-Atomkraft- Bewegung von Wyhl bis Heute.

Kalt ist es im Februar in der Dämmerung im Wyhler Wald. Angelockt von einer mysteriösen Unbekannten treffen ein Kaiserstühler Jungwinzer, der Juniorchef eines Windkraftunternehmens, eine Politikstudentin aus Freiburg und ein Schweizer Straßenmusiker aufeinander. Lockmittel sind die Aussicht, den verhassten Wolf zu schießen, der Abschluss eines lukrativen Geschäfts, die Aufdeckung eines Umweltskandals, ein gut bezahlter Gig auf einer Party. Während die vier sich gegenseitig belauern, rätseln, wer sie hinterhältig in den Wald gelockt hat, erscheint Celine, eine Elsässerin, in ihrer Jutetasche eine handbemalte Urne. Sie verkündet, bevor ihre letzte Hinterlassenschaft den Boden küsst, will sie mit ihren Freunden die alten Lieder singen, sich in die letzte Schlacht stürzen. „Wir sind wieder do, lasst uns miteinander anstoßen, 7 Tage lang, bis die Saat neu aufgeht!“ So leben enthusiastische Zeiten wieder auf, als die Großmütter und Großväter der vier – Celine und ihre Freunde – vor fast 50 Jahren hier im Wyhler Wald erfolgreich gegen das geplante KKW am Kaiserstuhl gekämpft haben. Gegen Filbinger und seine Staatsmacht, die ohne Rücksicht auf Winzer, Bauern und Natur mit Gewalt rechts und links des Rheins ein neues gigantisches Ruhrgebiet durchsetzen, erbauen wollten.

In einer Mischung aus Fiktion und Dokumentation wird ein Bogen vom Beginn der Umweltbewegung in den 70ern bis zur heutigen last generation geschlagen. Besonderes Augenmerk gilt der – die Protestierenden damals begeisternden – Vision des grenzüberschreitenden Dreyecklandes, verbunden durch die gemeinsame alemannische Sprache. Eine Protestbewegung, die nicht nur Franzosen, Schweizer und Deutsche, sondern auch unterschiedlichste gesellschaftliche Gruppierungen und Generationen miteinand er vereinte.

Yaroslava Gorobey, Max Heckmann, Benjamin Wendel, Simon Wenigerkind, Britta Werksnis Regie / Bühne: Edzard Schoppmann

Gefördert von der Baden-Württemberg Stiftung im Programm Nouveaux horizon.

Eintritt: 20,00 €/ 15,00 € (erm.)
 
 

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Umweltschützer Jean-Jacques Rettig gestorben:
Jean-Jacques Rettig bei einer der unzähligen Fessenheim-Aktionen (c) Axel Mayer
 
Umweltschützer Jean-Jacques Rettig gestorben:
Freund, Europäer, Atomkraftgegner, Humanist & Umwelt-Aktivist

Mon ami, l'Alsacien Jean-Jacques Rettig

Am Montag, 19.2.2024 ist eine der wichtigsten Persönlichkeiten der elsässischen Umweltbewegung, Jean-Jacques Rettig aus Freconrupt, gestorben. Aus Wunsch der Familie wird er im kleinen Familienkreis beerdigt. Eine größere Trauerfeier ist für den Sommer geplant.

Mein Freund, der Elsässer Jean-Jacques Rettig, Jahrgang 1937, war gemeinsam mit Solange und Michel Fernex eine der großen Persönlichkeiten der elsässischen Umwelt- und Antiatomkraftbewegung. Der frühere Realschullehrer war schon 1974 bei der Bauplatzbesetzung gegen das Chemiewerk im elsässischen Marckolsheim dabei und auch beim Protest gegen das AKW in Wyhl stand er an vorderster Stelle. Am 17. Juli 1970, nachdem der erste Artikel in der "Derniere Nouvelle d'Alsace" über das AKW Fessenheim erschien, hat er mit drei Familien eine Bürgerinitiative gegründet. 1971 waren es schon 1500 Menschen, darunter 150 Deutsche. Vier Jahre später waren 15 000 dabei. Jean-Jacques war seit über 50 Jahren aktiv und er war "nicht nur" AKW-Gegner und Umweltschützer. Er war auch ein großer, engagierter Europäer und Humanist. Seit den frühen ökologischen Konflikten am Oberrhein hat er sich für das grenzenlose Europa der Menschen engagiert.

Ich erinnere mich an unsere wichtigste, gemeinsame, nirgends journalistisch verwertete Presseerklärung aus dem Jahr 2007. Gemeinsam hatten wir die sehr konkreten Pläne des damaligen französischen Präsidenten Sarkozy kritisiert, französische AKW an Präsident Gaddafi in Libyen zu exportieren. Eine Katastrophe für die Menschheit ist jedes neue Land, das mithilfe der sogenannten friedlichen Nutzung der Atomenergie zum Atomwaffenstaat wird. Es wäre schrecklich, wenn heute im Bürgerkriegsland Libyen französische AKW stünden und die Bürgerkriegsparteien Zugang zu Atomkraftwaffen und schmutzigen Bomben hätten.

Als Jean-Jacques Rettig 1974 die Bauplatzbesetzung gegen ein extrem umweltverschmutzendes Bleiwerk nach Marckolsheim mit organisierte, war in Frankreich und Deutschland noch die Zeit der „guten, alten, offenen“ und vor allem sichtbaren Umweltzerstörung und Umweltvergiftung. Flüsse waren stinkende Kloaken, Kinder in der Umgebung von Verbrennungsanlagen litten an Pseudokrupp, in der Umgebung von Bleichemiewerken starben die Kühe an Bleivergiftung. Der Schweizer Atommüll wurde damals noch im Meer versenkt. Es war die unkritisch-technikbesoffene Nachkriegszeit, in der, trotz des Konzernwissens um die Gefahren, noch hemmungslos Asbest verbaut wurde.

Heute, 50 Jahre nach diesen ersten Konflikten, sind Luft und Wasser sauberer geworden. In unseren Bächen kann wieder gebadet werden. Das Atomkraftwerk in Fessenheim wurde endlich abgeschaltet. Strom aus Wind und Sonne ist um ein Vielfaches kostengünstiger als Strom aus neuen Atomkraftwerken.
Diese Erfolge für Mensch, Natur und Umwelt sind nicht vom Himmel gefallen. Wir haben sie Menschen wie Jean-Jacques Rettig zu verdanken.

In diesen Tagen der Trauer demonstrieren junge und alte Menschen mit Fridays for Future für eine nachhaltige, bessere Welt. Sie tragen sein Werk und Engagement weiter.

Axel Mayer, Mitwelt Stiftung Oberrhein, (Alt-)BUND Geschäftsführer, TRAS Vorstand
(kennt Jean Jacques seit der Bauplatzbesetzung 1974 in Marckolsheim)
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RegioForum - Küche und Region direkt und digital vernetzt
(c) Foto: Veranstalter
 
RegioForum - Küche und Region direkt und digital vernetzt
Das “RegioForum - Küche und Region direkt und digital vernetzt” zeigt die Vielfalt der Region und unterstreicht die Bedeutung der regionalen Zusammenarbeit zwischen Produzenten und Gastronomie

Rund 100 Landwirtinnen und Landwirte, Verarbeitungsbetriebe, Lieferanten, Küchen- und Kantinenprofis sowie zahlreiche regionale Initiativen kamen am 29. Februar 2024 zum RegioForum in der Messe Freiburg zusammen. Aufhänger der Veranstaltung war die bis dato einjährige Zusammenarbeit der Bio-Musterregion Freiburg und des Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverbands mit der Online-Plattform nearbuy, die die regionalen Produzenten und Küchen der Region dabei unterstützt, Angebot und Nachfrage zusammen zu bringen.
Finanziell ermöglicht wurde die zunächst einjährige Testphase von der Stadt Freiburg. „Wir sind uns mit der Landwirtschaft der Region einig, dass die regionalen Versorgungsstrukturen gestärkt werden müssen. Daher unterstützen wir als Stadt gerne dieses Pilotvorhaben, da es auf einfache und überzeugende Weise die Vernetzung vor Ort stärkt.“, so Christine Buchheit (Bürgermeisterin).

“Für uns ist es eine tolle Bestätigung, dass so viele Betriebe das Angebot annehmen. In unserer Arbeit begegnet uns immer wieder der Wunsch, mehr Bio- und regionale Produkte in der Gastronomie einzusetzen, doch die Beschaffung stellt viele Küchen vor Herausforderungen. Mit der digitalen Plattform stellen wir ihnen ein Hilfsmittel zur Verfügung und möchten so auch den Erzeugern, Verarbeitern und Lieferanten die Vermarktung ihrer Waren erleichtern. Die Plattform erleichtert das Kennenlernen sowie die Kontaktaufnahme und bringt damit Angebot und Nachfrage zusammen. So konnten bereits neue Geschäftsbeziehungen geknüpft werden.“, resümiert Andrea Kühner, Regionalmanagerin Bio-Musterregion Freiburg. Wichtig seien aber auch immer wieder das persönliche Kennenlernen und Zusammenkommen. Um dies zu unterstützen, organisieren die Projektträger Veranstaltungen wie das RegioForum. Martina Braun, Abgeordnete des Landtags Baden-Württemberg, betonte, dass die Initiative dabei helfe die Landesziele für mehr regionales Bio, auch in den Landeseigenen Kantinen, zu erreichen.

Bei der Veranstaltung kamen auch Praktikerinnen und Praktiker von Betrieben aus der Region zu Wort und diskutierten darüber, worauf es bei der regionalen Zusammenarbeit ankommt, woran es teils noch hakt und wie den Herausforderungen begegnet werden kann. Ein Verarbeitungsbetrieb sucht beispielsweise seit langem Bio-Senfsaaten aus der Region. In der Diskussion stellte sich heraus, dass ein Bio-Betrieb am Kaiserstuhl diese anbaut und bisher noch nicht von dem Bedarf wusste. So wurde ein weiterer Schritt für eine mögliche Zusammenarbeit getan.

Im Anschluss an die Diskussion standen Kulinarik und persönlicher Austausch im Vordergrund. Bei einer Waren-Börse konnten die Besucherinnen und Besucher unterschiedliche Produkte aus der Region kennenlernen und verkosten. Die Küchenprofis bekamen neue Anregungen und Kontakte für die regionale Beschaffung.

Aufbauend auf dem Erfolg der bisherigen Zusammenarbeit und dem großen Interesse soll die persönliche und digitale Unterstützung der regionalen Betriebe fortgeführt werden. “Die vergangenen Monate haben gezeigt, dass die Verbindung aus Vernetzungsveranstaltungen in Kombination mit der digitalen Plattform einen Beitrag leisten kann, um unserem Ziel mehr regionale Produkte in Küchen und Kantinen näherzukommen. Trotzdem gibt es noch viel zu tun, insbesondere die Logistik und Bündelung stellt die Betriebe vor große Herausforderungen. Unsere Zusammenarbeit geht daher weiter”, so Tasmin Taskale, BLHV. “Wir freuen uns, dass in kurzer Zeit so viele vielfältige Anbieter und Abnehmer regionaler Produkte aus Freiburg und Umgebung nearbuy für die persönliche Zusammenarbeit nutzen, und unterstützen sie weiterhin, damit das digitale “Schaufenster” fortlaufend gefüllt wird und sich die Initiative auch auf benachbarte Regionen ausweitet”, so Susanne Geßner, Ansprechperson für interessierte Betriebe und Kommunen von nearbuy.

Weitere interessierte Betriebe können sich unter www.freiburg.nearbuy-food.de über die Initiative und Beteiligungsmöglichkeiten informieren.

zum Bild oben:
Caterer Thomas Zahner (Feinkost Zahner, links) informiert sich bei Diana Rein (Pilzhof Rein) über Bio-Edelpilze aus Breisach
(c) Foto: Veranstalter
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Waldhauss Freiburg hat Rekord geknackt
Wildtier des Jahres 2024 (c) Michael Gäb
 
Waldhauss Freiburg hat Rekord geknackt
Über 40.000 Besucher und Besucherinnen kamen 2023 ins Waldhaus

Das Jahresprogramm 2024 zeigt die große Vielfalt aus Neuem und Bewährtem, für Jung und Alt, drinnen und draußen

Über 40.000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben 2023 das Waldhaus besucht - ein neuer Rekord in den 15 Jahren, in denen sich die Umweltbildungseinrichtung schon für Wald, Natur und Nachhaltigkeit einsetzt. Sie haben Abenteuer in den Ferienwochen erlebt, waren bei Ausstellungen, Kursen oder Exkursionen, haben Vorträge gehört und sonntags einen Kuchen im Café gegessen.

Ein Blick ins neue Jahresprogrammheft, das in öffentlichen Stellen der Stadt und im Waldhaus ausliegt, zeigt, dass auch dieses Jahr ein großer Teil der Angebote familienfreundlich, kostengünstig oder -frei ist. Als Wildtier des Jahres wacht der Braunbrustigel von der Titelseite über mehr als hundert Angebote und vier spannende Ausstellungen. Die erste ist schon gut besucht und läuft noch bis Sonntag, 17. März: Unter dem Titel „Europäischer Naturfotograf des Jahres – Fritz Pölking Preis“ zeigt das Waldhaus prämierte Bilder aus dem Wettbewerb 2021 der GDT Gesellschaft für Naturfotografie.

Am Freitag, 22. März, wird die Ausstellung „Kunst trifft Natur“ eröffnet. Zu sehen sind bildnerische, plastische und skulpturale Arbeiten aus der pädagogischen Ideenwerkstatt Bagage, in denen die Künstlerinnen und Künstler ihr ganz persönliches Verhältnis zur Natur zum Ausdruck bringen.

Am Donnerstag, 2. Mai, folgt eine Ausstellung über die Auswirkungen des Klimawandels im Schwarzwald und den Skanden. Unter dem Titel „Faces of Climate Change“ zeigen angehende Grafikdesignerinnen und -designer der Gertrud-Luckner-Gewerbeschule in Freiburg und der Katedralskole im norwegischen Hamar ihre Sicht. Ab Donnertag, 10. Oktober, geht es in einer interaktiven Schau um ein weiteres wichtiges Thema unserer Zeit: „Facettenreiche Insekten – Vielfalt, Gefährdung, Schutz“.

Nach wie vor einmalig ist die Grünholzwerkstatt, in der frisch geschlagenes Holz verarbeitet wird. Gleich am Samstag, 9. März, können Gartenfreundinnen und -freunde hier aus Kastanienholz Staudenhalter und Rankhilfen herstellen. Über das Jahr hinweg können künstlerisch Interessierte ihre Ideen bei einem Holzschnittworkshop umsetzen oder bei Bildhauerkursen des Künstlers Thomas Rees Skulpturen aus Holz fertigen. Auch wer traditionelle Handwerkstechniken kennenlernen und die entschleunigende Wirkung der Handarbeit erleben möchte, sollte sich bald anmelden, um Weidenkörbe, Sitzmöbel, Holzschalen und dosen (Shrink-Pots) oder Löffel fürs Leben herzustellen.

Generationsübergreifende Angebote waren im vergangenen Jahr sofort ausgebucht. Deshalb legt das Waldhaus nun nach. Neben bewährten Kursen im Grünholzschnitzen, Buchbinden, Glutbrennen gibt es neue Angebote wie Vogelhäuschen und Nistkästen bauen oder ein Kubb-Spiel schnefeln. Wer will, kann sich im Wald bei einem der Abenteuersonntage vergnügen, im Waldklimaraum bei einem Escape-Room gemeinsam Rätsel lösen oder im Geowindow die Entstehung der Kohle entdecken.

Im Rahmen des Projekts Waldklimaraum entsteht ein Waldgarten. Interessierte können bei Workshops und Aktionstagen gärtnerisch aktiv werden und Prinzipien der Permakultur kennenlernen. Wer weiter raus will, ist eingeladen zu Exkursionen in den Mooswald, auf den Schauinsland, ins Zweribachtal oder ins Stadtwaldarboretum. Unterwegs erfahren die Teilnehmenden Wissenswertes über Vögel an der Dreisam, die Anpassung der Wälder an den Klimawandel, die Vielfalt exotischer Baumarten oder die Waldimkerei.

Dazu warten Vorträge und Matineen auf Zuhörende und natürlich auf der Bühne das schlaue Fräulein Brehm. Als Highlights locken Großveranstaltungen. In der Reihe „Wälder der Welt“ dreht sich am Sonntag, 21. April, alles um Venezuela. Und beim Waldherbst können Junge und Alte, Pferdebegeisterte und Technikfreunde die Holzernte im Wald erleben und bei vielen Workshops mitmachen.

Das Waldhaus ist dienstags bis freitags von 10 bis 17 Uhr sowie an sonn- und feiertags (mit Café) von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Kontakt: info@waldhaus-freiburg.de, Tel. 0761/8964 7710. Weitere Infos zum Programm und das Kontaktformular zur jeweiligen Anmeldung gibt es unter www.waldhaus-freiburg.de/veranstaltungskalender
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Energiekarawane in Hochdorf unterwegs
Kostenlose Beratung zur Einsparung von Energie am Gebäude
Auftaktveranstaltung am Donnerstag, 7. März, 19 Uhr – Anmeldung erforderlich

Die Freiburger Energiekarawane kommt nach Hochdorf. Die Beratungskampagne des Freiburger Umweltschutzamtes zum Thema „Energetische Gebäudesanierung“ ist vom 7. März bis zum 18. April in Hochdorf unterwegs und beantwortet individuelle Fragen der Hauseigentümerinnen: „Wie kann ich meine Heizung umstellen? Wie kann ich Geld und Energie sparen?“

Die Auftaktveranstaltung findet am Donnerstag, 7. März, um 19 Uhr in der Mooswaldhalle in Hochdorf statt und wird von der Initiative „Hochdorf Klimaneutral 2035“ mitgestaltet. Benjamin Illenberger, Energieberater der Verbraucherzentrale, gibt praktische Tipps zum Thema energetische Gebäudesanierung. Das Vorgehen der Energiekarawane wird erläutert und es gibt Informationen zum Förderprogramm „Klimafreundlich wohnen“ der Stadt.

Im Rahmen der Energiekarawane können sich Immobilienbesitzerinnen und -besitzer kostenlos über Sanierungsmöglichkeiten beraten lassen und damit ihre private Energiewende vorantreiben. Die Erstberatungen sind individuell auf die Gebäude zugeschnitten und mit einem Hausbesuch durch Energieberaterinnen und -berater der Verbraucherzentrale verbunden. Hier können Fragen zu energetischen Optimierungsmöglichkeiten des Hauses gestellt, genauso aber mögliche Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen und entsprechende Fördermöglichkeiten besprochen werden. So sichern sich zum Beispiel Immobilienbesitzerinnen und -besitzer, die das städtische Förderprogramm „Klimafreundlich wohnen“ nutzen, mit der Teilnahme an einer Beratung einen Bonus von bis zu 500 Euro. Mit der Durchführung der Energiekarawane hat die Stadt den Verein fesa e.V. beauftragt.

Anmeldung zur Auftaktveranstaltung und zu Beratungsterminen unter www.fesa.de/energiekarawane-hochdorf, per E-Mail an energiekarawane@fesa.de oder Telefon unter 0761 / 407 361.
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Schnitzkurse, Klima-Workshop und Exkursionen ins Grüne
Die Waldhaus-Termine im März

Sonntag, 3. März, 14 bis 18 Uhr I Anmeldung bis 29. Februar
Sonntagswerkstatt: Buchbinden mit Recyclingmaterialien
Das kleine zweilagige Notizbüchlein, das Sie an diesem Nachmittag mit einer einfachen Heftung und einem festen Einband herstellen, findet bestimmt als nützlicher Begleiter in jeder Tasche seinen Platz. Bitte geeignetes Bezugspapier mitbringen (festes Geschenkpapier, Zeichnungen, Kalenderblätter oder Landkarten). Referentin Susanne Natterer ist Buchbindemeisterin. Teilnahmebeitrag: 25 Euro inkl. Material, Kinder ab 10 Jahren in Begleitung eines teilnehmenden Erwachsenen 17 Euro, Familien 65 Euro, mit FamilienCard frei

Sonntag, 3. März, 14 bis 15.30 Uhr I ohne Anmeldung
Sonntagsspaziergang: Winterknospen von Bäumen
Mit Fernglas und Lupe ausgestattet erkunden Sie bei einem Spaziergang rund ums Waldhaus die Winterknospen hiesiger Laubbäume und lernen, die Bäume im blattlosen Zustand zu bestimmen. Sie erfahren, welche Knospen essbar sind, welche früher in der Volksheilkunde und heute in der alternativen Medizin genutzt werden. Referentin Martine Schiller ist Gesundheitspraktikerin und Heilpflanzenexpertin. Teilnahmebeitrag: 6 Euro

Donnerstag, 7. März, 18 bis 19.30 Uhr I ohne Anmeldung
Lichtbildvortrag: Der Schwarzwald im Klimawandel – ein Grund schwarz zu sehen?
Der Schwarzwald ist die Heimat von Schwarzmilan, Schwarzwild, Schwarzstorch, Schwarzdorn und Schwarzkehlchen. Liefert der Klimawandel Gründe, für seine Zukunft nur schwarz zu sehen oder bringt er auch positive Veränderungen mit sich? Folgen Sie dem Artenschutzexperten Frank Hohlfeld auf eine spannende Tour und lassen Sie sich von faszinierenden Einblicken in eine sich verändernde Tier- und Pflanzenwelt überraschen. Eintritt 7 Euro

Samstag, 9. März, 11 bis 17 Uhr I Anmeldeschluss 5. März
Grünholzwerkstatt: Rankhilfen und Staudenhalter für den Garten
Fertigt Euch mit dem Ziehmesser am Schneidesel aus frischem Eichen- oder Kastanienholz schöne, langlebige Staudenhalter oder Rankhilfen für den Garten. Referent Frank Janson ist Techn. Lehrer, Schreinermeister und Leiter der Grünholzwerkstatt. TN-Beitrag: 30 Euro inkl. Material, Kinder ab 12 Jahren in Begleitung eines teilnehmenden Erwachsenen 10 Euro

Sonntag, 10. März, 9 bis 11 Uhr I Anmeldeschluss 7. März
Morgenexkursion Waldvögel
Bei unserem Morgenspaziergang mit dem Biologen und Ornithologen Frank Hohlfeld erkunden wir die Vogelwelt in der Umgebung des Waldhauses. In den reich strukturierten, abwechslungsreichen Waldbeständen kommen über 20 Vogelarten vor, die wir auf unserer Tour sehen und hören können. Bitte Fernglas mitbringen und warm und wetterfest kleiden. Ab 12 Jahren. Teilnahmebeitrag: 8 Euro. Dieser Kurs wird durch den Förderverein Waldhaus bezuschusst.

Sonntag, 10. März, 14 bis 18 Uhr I Anmeldeschluss: 4. März
Sonntagswerkstatt: Grünholzschnitzen mit Markus Stickling
In diesem Kurs mit dem Biologen und Naturpädagogen Markus Stickling lernen Kinder und Erwachsene gemeinsam den Gebrauch von Taschen- und Schnitzmessern von Grund auf. Manchmal braucht man nur einen Ast und ein Messer, um mit wenigen Handgriffen kleine Gegenstände oder Spielzeuge aus Grünholz zu schnitzen. Teilnahmebeitrag: 8 Euro inkl. Material, Kinder ab 8 Jahren in Begleitung eines teilnehmenden Erwachsenen 4 Euro, Familien 19 Euro. Dieser Kurs wird durch den Förderverein Waldhaus bezuschusst.

Freitag, 15. März, bis Sonntag, 17. März: FR 15 bis 19 Uhr,
SA und SO 10 bis 15 Uhr I Anmeldeschluss: 4. März
Workshop: Holzschnitt mit Brian Curling
Der Buchkünstler Brian Curling führt Sie in die alte Technik des Holzschnitts ein. Sie haben die Gelegenheit, in der Holzwerkstatt eigenhändig Druckstöcke herzustellen und farbige Holzschnitte zu drucken. Teilnahmebeitrag: 210 Euro (inkl. 25 Euro Materialkosten)

Samstag, 16. März, 12 bis 15 Uhr I Anmeldeschluss: 12. März
Escape Room: Stoppt den Klimawandel!
Gemeinsam löst Ihr ein komplexes Rätsel mit Hilfe von Spürsinn, Teamwork und Kreativität. Bei diesem interaktiven Spiel lernt Ihr mit Spaß und Spannung, wie Ihr im Klimaschutz aktiv werden könnt. Referentin Leonie Rückert ist Geowissenschaftlerin und pädag. Mitarbeiterin im Waldhaus. TN-Beitrag: Erwachsene und Jugendliche ab 12 in Begleitung eines teilnehmenden Erwachsenen 5 Euro

Sonntag, 17. März, 12 bis 14.30 Uhr I Anmeldeschluss: 12. März
Workshop: Unterirdische Wälder – Wie ist Kohle entstanden und was hat das mit dem Klima zu tun?
Kommt mit auf eine spannende Reise in die Erdgeschichte. Mit dem interaktiven Geowindow lassen wir zusammen Kohlelagerstätten entstehen und Vulkane ausbrechen. Wir blicken ins Erdinnere und simulieren Entstehungsprozesse, die uns sonst verborgen bleiben. Dabei erfahren wir, was Kohle mit dem Wald und unserem Klima zu tun hat. Ein interaktiver Spaß mit Aha-Effekt für Jung und Alt. Referentin Leonie Rückert ist Geowissenschaftlerin und pädag. Mitarbeiterin im Waldhaus. TN-Beitrag: Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren in Begleitung eines teilnehmenden Erwachsenen 5 Euro

Sonntag, 17. März, 14 und 16 Uhr I ohne Anmeldung
Fräulein Brehms Tierleben
Das Waldhaus präsentiert das einzige Theater für heimische bedrohte Tierarten. Um 14 Uhr spielt beim Fräulein Lynx lynx, der Luchs, die Hauptrolle. Um 16 Uhr folgen mit Gesumme die Hymenoptera, die wilden Bienen. Die Vorführungen sind für neugierige Erwachsene und Kinder ab 8 (Luchs) bzw. 10 Jahren (Bienen) geeignet. Eintritt frei, Spenden willkommen. Mehr unter www.brehms-tierleben.com

Donnerstag, 21. März, 17 bis 19 Uhr I Anmeldeschluss: 19. März
Exkursion zum Tag des Waldes: Nachhaltige Waldbewirtschaftung im Mooswald
Auf dieser Tour mit Markus Müller, Revierförster Opfingen und Leiter des Waldhauses durch naturnahe Waldbestände im Mooswald erfahren Sie viel Wissenswertes über nachhaltige Waldbewirtschaftung, die ökologische, soziale wie auch ökonomische Aspekte berücksichtigt. Treffpunkt: Parkplatz Großer Opfinger See. Ab 10 Jahren. Kostenfrei. In Kooperation mit dem städtischen Forstamt

Freitag, 22. März, 18 Uhr I ohne Anmeldung
Öffentliche Vernissage: Kunst trifft Natur
Ein gemeinsames Ausstellungsprojekt der Freiburger Bagage-Familie mit der Ideenwerkstatt Bagage, BagageArt und BagagePlan. Im Waldhaus werden bildnerische, plastische und skulpturale Arbeiten gezeigt, in denen die Künstlerinnen und Künstler ihr ganz persönliches Verhältnis zur Natur sichtbar machen. Die Ausstellung ist bis zum 25. März 2024 zu sehen. Eintritt frei, Spenden wilkommen

Anmeldungen an info@waldhaus-freiburg.de, unter Tel. 0761-896477-10 (Di-Fr 9 bis 12.30 Uhr) oder unter www.waldhaus-freiburg.de/veranstaltungskalender.

Weiterhin zu sehen ist die aktuelle Ausstellung „Europäischer Naturfotograf des Jahres. Fritz Pölking Preis 2021“ (bis 17. März). Öffnungszeiten des Waldhauses: Dienstag bis Freitag 10 bis 16:30 Uhr, Sonntag und Feiertag 12 bis 17 Uhr (mit Waldhaus-Café)
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Veranstaltungen 
 
 
Klilmastreik
Versammlung am Freitag, 1. März, mit Aufzug durch die Innenstadt

Für Freitag, 1. März, sind bundesweit „Klimastreik“-Proteste angekündigt. Auch in Freiburg ist eine große Versammlung geplant.

Ab 11 Uhr versammeln sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf dem Platz der Alten Synagoge. Gegen 12 Uhr beginnt ein Aufzug über den Rotteckring und die Eisenbahnstraße zur Bismarckallee, von dort über Friedrichstraße, Friedrichring, Europaplatz und Kaiser-Joseph-Straße zur Rempartstraße. Vor der Mensa findet eine Abschlusskundgebung statt. Dafür wird am Rand der Fahrbahn eine Bühne aufgebaut. Der Veranstalter rechnet mit rund 9.500 teilnehmenden Personen. Die Versammlung endet um 17 Uhr. Die Rempartstraße ist voraussichtlich von 12 Uhr bis zum Ende des Abbaus gesperrt.
 
 

Veranstaltungen 
 
 
„Packt die Gummistiefel ein“
In der Ferienfreizeit am Mundenhof sind noch Plätze frei

Eine Woche lang gärtnern und werkeln, kreativ sein, sich mit Tieren beschäftigen, am Lagerfeuer kochen und bei jedem Wetter draußen sein – wer daran Spaß hat, ist bei einer der Ferienfreizeiten auf dem Mundenhof genau richtig. In der ersten Osterferienwoche (vom 25. bis 28. März) sind noch Plätze frei.

Alle zwischen 9 und 14 Jahren können sich für die Ferienwoche anmelden und dem Mundenhof beim Gestalten des Zukunftsgartens helfen. Dabei geht es darum, Küchenkräuter anzupflanzen, ein Weidenhaus zu bauen, täglich ein leckeres Mittagessen zu kochen, die KonTiKi-Tiere zu pflegen, mit den Schafen spazieren zu gehen, zu filzen ... und vieles mehr.

Betreuungszeiten sind täglich von 9 bis 15 Uhr; falls jemand früher kommen mag, ist ab 8 Uhr Ankommen und freies Spielen möglich. Treffpunkt ist das Zirkuszelt im Zukunftsgarten, auf der Wiese neben dem Parkplatz des Verwaltungsgebäudes. Die Teilnahme an dieser Ferienfreizeit auf dem Mundenhof kostet 140 Euro, inkl. Mittagessen. Geschwisterrabatt und Ermäßigung sind auf Anfrage möglich. Rückfragen: Tel. 0761/201-6593
 
 

Verschiedenes 
 
RadNETZplus bindet in Zukunft die Ortschaften besser an die Innenstadt
(c) Stadt Freiburg
 
RadNETZplus bindet in Zukunft die Ortschaften besser an die Innenstadt
Garten- und Tiefbauamt reinigt Radweg nach Opfingen, verbreitert Engstellen und markiert die Ränder

Die Freiburger Ortschaften sollen besser an die Innenstadt angeschlossen werden – das hat der Gemeinderat mit der Verabschiedung des RadNETZ plus im April 2023 beschlossen. Im Blick hat das Garten- und Tiefbauamt (GuT) momentan den Radweg nach Opfingen. Zwar sollen auch weiterer Radvorrangrouten im inneren Stadtgebiet ausgebaut werden, aber die längeren Strecken in die Außengebiete werden durch die zunehmende Zahl von Pedelecs und E-Bikes als Alternative zum Auto immer wichtiger.

Das GuT hat den Radweg nach Opfingen bereits an zwei problematischen Engstellen verbreitert. An einer unübersichtlichen Kurve östlich der Autobahnbrücke wurde ein kleines Stück Böschung zurückgenommen und Pflanzen, die in den Radweg gewachsen waren, entfernt. Dadurch konnte das GuT den Radweg auf eine Breite von 2,50 Meter plus 1,30 Meter Grünstreifen als Abtrennung zur Fahrbahn ausbauen. Mitarbeitende haben zudem auf der ganzen Länge des Radwegs zwischen Opfingen und Rieselfeld den Bewuchs zurückgeschnitten und Wurzelhebungen beseitigt.

In Kürze reinigt das GuT den Radweg gründlich und befreit ihn von festgesetztem Laub, Erde und anderen Verunreinigungen, damit Radfahrerinnen und Radfahrer ihn wieder in voller Breite nutzen können. Danach prüft das Amt, an welchen Stellen der Weg noch verbreitert oder anders verbessert werden kann. Angrenzende schützenwerte Waldflächen, Biotope und Böschungen werden dabei berücksichtigt.

Als letzten Schritt versieht das GuT den Radweg, wie bereits im vergangenen Jahr den Weg nach Tiengen, mit einer reflektierenden Randmarkierung, damit Radfahrende gerade bei Dunkelheit und schlechtem Wetter sicherer unterwegs sind.

zum Bild oben:
Radweg an der Engstelle östlich der Autobahnbrücke nach dem Ausbau: 2,50 Meter breit, 1,30 Meter Grünstreifen zur Fahrbahn
(c) Stadt Freiburg
 
 

Veranstaltungen 
 
 
Freiburg: Mondscheinführung auf dem Mundenhof
„Dunkel war‘s, der Mond schien helle auf des Äffchens schönste Stelle“ lautet das Motto bei der nächsten Mondscheinführung auf dem Mundenhof am Freitag, 23. Februar. Ab 18.30 Uhr können Besucherinnen und Besucher mit den Tierpflegern die Tiere des Mundenhofes im Mondlicht erleben und sie dabei beobachten, wie sie sich auf die Nacht vorbereiten.

Treffpunkt für dieses außergewöhnliche Erlebnis ist um 18.30 Uhr am Spendenaffen. Die Führung dauert zwei Stunden und endet beim Parkplatz. Für Erwachsene kostet sie 5 Euro, für Kinder ist sie frei.
 
 

Veranstaltungen 
 
 
Räder, Schmuck und Co
Am Montag, 26. Februar, kommen im Haus der Begegnung Fundsachen unter den Hammer

Am Montag, 26. Februar, werden ab 13 Uhr rund 80 Fundfahrräder sowie Fundschmuck und Fundsachen aller Art öffentlich versteigert. Die Versteigerung findet im Haus der Begegnung im Habichtweg 48 statt.

Wie immer kommen vor der Versteigerung der Fundfahrräder Kartons mit Allerlei und Schmuck unter den Hammer.

Die Fundfahrräder können vorab von 12 bis 13 Uhr am Versteigerungsort besichtigt werden.

Zum Versteigerungsbetrag wird ein Aufgeld von 10 Prozent erhoben. Alle versteigerten Gegenstände können nur in bar bezahlt werden, Kartenbezahlung ist leider nicht möglich.
 
 

Buch- und Lesetipps 
 
Buchtipp: Hansjörg Haas
 
Buchtipp: Hansjörg Haas "Das große Praxishandbuch Pflanzenschnitt"
Das Standardwerk zum Pflanzenschnitt – individuell für über 230 Zier- und Obstgehölze.

Zwei Preise: „Bester Ratgeber“, Deutscher Gartenbuchpreis 2013 und Gartenbuchpreis 2013 der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft. Der Gehölzschnitt ist ein wichtiges Dauerthema für jeden Hobbygärtner. Jedes Jahr stellt sich die Frage: Wie und wann schneidet man Rosen und Clematis, damit sie üppig blühen? Wie erzieht man einen Apfelbaum, Himbeeren oder Wein, um eine reiche Ernte zu erzielen? Dieses Standardwerk vermittelt in praktischen Anleitungen den Schnitt von über 230 Zier- und Obstgehölzen sowie Kübelpflanzen und Stauden. Illustrationen zeigen genau, worauf es ankommt. Dabei erläutert das Buch den Schnitt für jedes Gehölz und geht auf Besonderheiten ein. Eine fundierte Einleitung in die Grundlagen des Schnitts sorgt für ein besseres Verständnis der einzelnen Schnittmaßnahmen. Diagnosetafeln helfen Ihnen, häufige Schnittfehler zu erkennen und zu vermeiden. Ein Kalender zeigt auf einen Blick den richtigen Zeitpunkt für den Schnitt Ihrer Gehölze. So einfach kann Schnitt sein!

Verlag Gräfe & Unzer, 312 Seiten, € 29,99 (D)
ISBN:978-3-8338-2536-1
 
 



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