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Im Möslepark werden Bäume gefällt
Ursprünglicher Charakter eines englischen Landschaftsgartens soll wieder hergestellt werden

Im Möslepark, einer der ältesten Parkanlagen in Freiburg,
werden ab Montag, 26 Januar, rund 60 Bäume gefällt. Die
Arbeiten dauern voraussichtlich eine Woche.

Anlass für die Baumfällungen ist ein
gartendenkmalpflegerisches Gutachten, das das Garten- und
Tiefbauamt (GuT) gemeinsam mit dem Umweltschutzamt bei
der Universität Freiburg in Auftrag gegeben hatte. Eines der
Ergebnisse des Gutachtens war, dass der ursprüngliche
Charakter des Mösleparks mit einem Wechsel von dicht mit
Bäumen bestandenen, schattigen Bereichen und sonnigen
Lichtungen kaum noch vorhanden ist.

Anlass für die Baumfällungen ist ein
gartendenkmalpflegerisches Gutachten, das das Garten- und
Tiefbauamt (GuT) gemeinsam mit dem Umweltschutzamt bei
der Universität Freiburg in Auftrag gegeben hatte. Eines der
Ergebnisse des Gutachtens war, dass der ursprüngliche
Charakter des Mösleparks mit einem Wechsel von dicht mit
Bäumen bestandenen, schattigen Bereichen und sonnigen
Lichtungen kaum noch vorhanden ist.

In enger Zusammenarbeit mit dem Bürgerverein Oberwiehre-
Waldsee, den Naturschutzbeauftragten und dem Forstamt
wurde ein Gehölzentwicklungskonzept erarbeitet mit dem
Ergebnis, dass rund 60 Bäume im westlichen Teil des
Mösleparks gefällt werden. Dabei handelt es sich in erster
Linie um zu dicht wachsende Hainbuchen, Robinien und
Ahornbäume. Die für den Arten- und Biotopschutz wertvollen
Alteichen bleiben bis auf einige bruchgefährdete Exemplare,
erhalten; zusätzlich werden junge Eichen gepflanzt.

Auch Naturschutzexperten, die die die Belange des Vogel, -
Fledermaus- und Amphibienschutzes vertreten, wurden mit
einbezogen. Das Konzept soll im nächsten Jahr im östlichen
Teil des Mösleparks fortgesetzt werden.

Das GuT bittet um Verständnis, dass der Park in dieser Zeit
aus Sicherheitsgründen teilweise abgesperrt werden muss
und einige Wege nicht begangen werden können.

 
Eintrag vom: 23.01.2015  




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