Vom 2. bis 6. September 2013 findet in der Ökostation eine Sommerschule statt. Das einwöchige Bildungsangebot will Schülerinnen aus Haupt- und Werkrealschulen den Start ins nächste Schuljahr erleichtern.
Die Sommerschule in der Ökostation Freiburg bietet in den Sommerferien Schülern, die demnächst in die 8. oder 9. Klassen der Haupt- oder Werkrealschule versetzt werden Unterstützung in Deutsch, Mathe und Englisch an. Geboten wird eine Erlebnis orientierte Bildungs- und Betreuungswoche, bei der Spaß und Abenteuer nicht zu kurz kommen.
Schulische Lerninhalte werden dabei fast „nebenbei“ erfasst. So lernen die Schüler beispielsweise Mathematik auf dem Tretboot, indem sie Tiefensichtmessungen am Flückiger See vornehmen. Englisch wird sportlich gelernt: Auf dem Energiefahrrad muss ein CD-Player mit englischsprachigen Liedern durch Treten in Gang gesetzt werden. Deutsch lernen die Teilnehmer, indem sie Interviewfragen erarbeiten und anschließend Profi-Jugendfußballer des Sportclubs Freiburg befragen.
Eine Besonderheit der Freiburger Sommerschule ist die Verknüpfung von schulischen Fächern mit den Themenbereichen „Natur, Umwelt und nachhaltige Entwicklung“. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich während der Woche projektartig und fächerübergreifend mit den Themen Gewässerökologie, Solarenergie und nachhaltigem Konsum. Darüber hinaus will die Sommerschule den Jugendlichen soziale, personale und methodische Kompetenzen vermitteln. Die Freude am gemeinsamen Lernen steht dabei im Vordergrund. Geocaching und eine Grillparty runden das Programm ab.
Die Sommerschule an der Ökostation wird in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Schulamt Freiburg angeboten und wird vom Kultusministerium Baden-Württemberg gefördert.
Anmeldungen sind bis zum 10. Juli bei der Ökostation Freiburg (Tel.: 0761-892333, www.oekostation.de) oder beim Staatlichen Schulamt Freiburg (Herr Rauscher, Tel.: 0761-595249-512) möglich. |