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Mehr als 60 Kilometer Schutzzäune für Amphibien
NABU-Zahl des Monats: Ehrenamtliches Engagement bildet Rückgrat für den Artenschutz

Berlin – Die ehrenamtlichen Naturschützer im NABU haben aktuell 139 Amphibienzäune mit einer Gesamtlänge von insgesamt mehr als 60 Kilometern errichtet, um Fröschen, Kröten und Molchen in diesem Jahr die sichere Wanderung zu ihren Laichgewässern zu ermöglichen. Zur Wanderungszeit im Frühjahr sind die Tiere besonders gefährdet, da ihre natürlichen Wanderwege zwischen Winterquartier und Laichgewässer vielfach durch Straßen zerschnitten sind. Dem Einsatz vieler ehrenamtlicher Helfer ist es zu verdanken, dass Zehntausende von Amphibien sicher auf die andere Straßenseite gelangen und dort ihre Wanderung unbeschadet fortsetzen können.

Der in den ersten Monaten des Jahres wiederholt zurückkehrende Winter hatte die Laichwanderungen zuletzt immer wieder unterbrochen. Mit Einzug des Frühlings ist nun aber überall in Deutschland mit wandernden Lurchen zu rechnen.
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Eintrag vom: 11.04.2013  




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